Virtual Reality

Erinnerungen räumlich filmen: "Jeder will Hologramme von seinen Kindern"

Matthias Bastian
VR und AR können grundlegend verändern, wie Menschen Erinnerungen und Erfahrungen speichern und weiterreichen.

VR und AR können grundlegend verändern, wie Menschen Erinnerungen und Erfahrungen speichern und weiterreichen. Das US-Unternehmen 8i spezialisiert sich auf Hologramm-Botschaften, die genau auf diese Marktlücke zielen.

2015 besuchte die Schauspielerin Ashley Martin Scott gemeinsam mit ihrem Neugeborenen erstmals das Aufnahmestudio von 8i und ließ sich und ihr Baby volumetrisch filmen. Mit diesem speziellen Aufnahmeverfahren kleben Videos nicht mehr flach an einem Display, sondern der Zuschauer kann sich mit einer VR-Brille oder einem AR-Gerät frei in ihnen bewegen. Es ist eine visuelle Kopie eines Moments, der so erneut durchlebt werden kann.

Das Ergebnis, durch eine VR-Brille betrachtet, rührte Scott so sehr, dass sie das Studio seitdem vier weitere Male aufsuchte, um die Entwicklung ihrer jetzt zwei Kinder zu dokumentieren. "Wenn man ein Baby hat, vergeht die Zeit so schnell. Das erneut erleben zu können, ist überwältigend", sagt Scott.

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