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Eine deutsche Ausstellung fragt: Wie vermittelt Virtual Reality Geschichte?

Tomislav Bezmalinovic
Ein deutsches Museum führt ein interessantes Experiment durch: Besucher erleben eine Ausstellung einmal analog und einmal digital in der Virtual Reality.

Ein deutsches Museum führt ein interessantes Experiment durch: Besucher erleben eine Ausstellung einmal analog und einmal digital in der Virtual Reality. So möchte das Museum herausfinden, wie mit dem Medium Geschichten und Gefühle vermittelt werden.

Das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven befasst sich in der neuesten Ausstellung "Kriegsgefangen. Ohnmacht. Sehnsucht. 1914- 1921" mit dem Schicksal des Soldaten August Schlicht, der kurz nach Beginn des Ersten Weltkriegs in russische Kriegsgefangenschaft geriet und erst sechs Jahre später zu seiner Familie nach Hamburg heimkehren konnte.

Die Ausstellung erforscht die Geschichte des Kriegsgefangenen Schlicht am Beispiel zweier Gefühle: der Ohnmacht, etwas an der Situation zu ändern und der Sehnsucht nach seiner Heimat und Familie.

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