"Diminished Reality": US-Startup zeigt Demo der Technologie

Mit AR-Apps wie Ikea Place können Nutzer virtuelle Möbel in ihrer Wohnung platzieren. Blöd nur, wenn man dafür das bestehende Mobiliar wegrücken muss. Ein US-Startup arbeitet an einer Lösung dieses Problems: eine AR-App, die Möbel und andere statische Objekte zum Verschwinden bringt. Die Technologie hört auf den Namen "Diminished Reality" und soll zu einem wichtigen Element digitaler Mischrealität werden.

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Diminished Reality ist das Gegenteil von Augmented Reality: Sie lässt Objekte verschwinden, anstatt sie hinzuzufügen. Für Beck Besecker gehören die Technologien zusammen und entfalten erst in Kombination das volle Potenzial der Mixed Reality, die stufenlose Mischformen der realen und digitalen Realität zulässt.

Besecker ist Gründer des Startups Marxent, das VR- und AR-Lösungen für Möbelhäuser entwickelt. In einem Youtube-Video zeigt das Unternehmen, wie Nutzer mit der hauseigenen DR-App im Handumdrehen Bilder, Wanduhren, Stühle und Tische aus der Umgebung entfernen können.

| Featured Image: Marxent (Youtube-Screenshot) | Source: Venturebeat