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Die 5 beliebtesten Virtual-Reality-Apps für Google Cardboard

Matthias Bastian
Die Cardboard-Initiative ist schon jetzt eine kleine Erfolgsgeschichte in der noch jungen Geschichte der Virtual Reality.

Erst vor wenigen Tagen wurde Clay Bavor zum Chef von Googles neuer Virtual-Reality-Abteilung befördert. Und schon jetzt hat er ein paar freudige Nachrichten rund um die Cardboard-Initiative zu verkünden.

Insgesamt konnte Google seit dem Launch von Google Cardboard Mitte 2014 rund fünf Millionen Papp-VR-Brillen vertreiben. Viele davon wurden auch kostenlos unters Volk gebracht, beispielsweise als Werbegeschenke. Allein die New York Times verschickte im November 2015 eine Million Cardboards samt VR-Dokumentation an Abonnenten. Außerdem beteiligten sich über 500.000 Schüler an Googles Expedition Programm, bei dem Schulklassen mit Hilfe von Cardboard und VR gemeinsam Ausflüge an entlegene Orte unternehmen können.

Ein weiterer Trend der Cardboard in den Karton spielte: 360-Videos erfreuten sich 2015 wachsender Beliebtheit - über 350.000 Stunden 360-Videos wurden auf YouTube angeschaut. Dabei profitiert Google auch davon, dass 360-Kameras immer mehr im Kommen sind und brauchbare Lösungen schon vergleichsweise günstig zu haben sind. So konnten auch Einsteiger erste 360-Videos selbst produzieren und auf die Videoplattform hochladen. Mit der Cardboard-Kamera bietet Google seit November 2015 eine eigene Aufnahmemöglichkeit für 360-Fotos mit 3D-Effekt an, die, ein hochwertiges Android-Smartphone vorausgesetzt, sehr gute Ergebnisse liefert. Wer die App noch nicht kennt und ein kompatibles Smartphone hat, sollte sie unbedingt antesten. Mehr als 750.000 360-Aufnahmen wurden mit der App bereits geschossen.

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