Demon Slayer VR: Sony plant Virtual-Reality-Attraktion
Sony will einen VR-Park bauen und viele bekannte japanische Marken in immersive Erlebnisse umwandeln. Los geht es mit dem Manga „Demon Slayer“.
Der Sony-Konzern hat angekündigt, im Herbst 2024 im Herzen von Tokio eine neue VR-Attraktion zu eröffnen, in der Besucher:innen in die Welt beliebter Unterhaltungsmarken wie „Demon Slayer“ eintauchen können. Durch den Einsatz modernster Virtual Reality und immersiver Sound-Technologien sollen die Besucherinnen und Besucher Sony-Inhalte aus den Bereichen Animation, Musik und Spiele hautnah erleben können.
Ein multisensorisches Erlebnis soll Virtual Reality und 3D-Sound kombinieren. Ergänzt wird das Ganze durch physikalische Effekte wie Vibrationen des Bodens und Luftströmungen, die auf die visuellen Inhalte abgestimmt sind.
Multisensorisches Erlebnis in zentraler Lage in Tokio
Die VR-Attraktion befindet sich nur fünf Gehminuten vom Hauptbahnhof Tokio entfernt im Stadtteil Kyobashi und umfasst eine Fläche von rund 1.200 Quadratmetern. Um möglichst auch Tourist:innen und ausländische Fans japanischer Inhalte anzusprechen, möchte Sony primär seine international bekannten Marken nutzen. Somit sind auch Umsetzungen beliebter PSVR 2-Spiele wie Gran Turismo 7 oder Horizon Call of the Mountain denkbar.
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Mit Demon Slayer hat sich Sony eine Manga-Serie ausgesucht, die mit weit über 60 Millionen verkauften Exemplaren äußerst populär ist. 2019 folgte die Anime-Serie Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba, die bei uns auf Netflix zu finden ist. Außerdem gibt es zwei Kinofilme, von denen der erste Teil im Jahr 2020 der weltweit erfolgreichste Film nach Einspielergebnis war. Videospielumsetzungen wie das von SEGA veröffentlichte „Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba – The Hinokami Chronicles“ kommen ebenfalls aus diesem Franchise.
Zukünftig sollen auch Inhalte führender japanischer Unternehmen integriert und Kooperationen mit Fernsehsendern und Verlagen eingegangen werden. Die Sony-Technologie soll ein Erlebnis bieten, das mit Themenparks vergleichbar ist, wie sie beispielsweise Nintendo mit der in Virtual Reality geplanten Super Mario World in Osaka betreibt.
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