AR-Apps

Darum baut Nokia eine Virtual-Reality-Kamera

Matthias Bastian
Auf dem Sundance Film Festival erklärte Ramzi Haidamus von Nokia, warum das Unternehmen mit Ozo in den VR-Markt eingestiegen ist.

Auf dem Sundance Filmfestival sprach Ramzi Haidamus, Präsident von Nokia, über die Beweggründe des Unternehmens mit der VR-Kamera OZO in den VR-Markt einzusteigen. 

Die Tage, in denen Nokia den Handymarkt dominierte, sind lange vorbei. Die Smartphone-Sparte samt Geräten wie der Lumia-Serie wurde 2014 für sieben Milliarden US-Dollar an Microsoft verkauft. Danach hat sich Nokia neu erfunden: Wurde das finnische Unternehmen einst von neuen Entwicklungen und Trends der mobilen Industrie, die sie lange Zeit aufbauten und mit ihren Geräten prägten, überrollt, streben die Finnen jetzt nach einer Führungsposition in einem neuen Markt: 360°-Kameratechnologie für die wachsende Virtual-Reality-Branche.

"Wir hatten einige Projekte mit Augmented Reality. Wir hatten ein paar Projekte mit Kameras. Wir hatten Projekte im Bereich VR-Brillen. Wir hatten, sozusagen, Projekte im ganzen Ökosystem. Unsere Entscheidung am Ende war eine Kombination aus: Wie gut ist unsere Technologie, wie gut können wir unsere Marke schützen und in welchem Bereich können wir möglichst schnell am Markt sein", sagt Ramzi Haidamus gegenüber Engadget.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.