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Cloud Computing soll Virtual-Reality-Welten auf die nächste Stufe heben

Tomislav Bezmalinovic
In "They Came from Space" beteiligen sich plattformübergreifend bis zu zehn VR- und PC-Spieler gleichzeitig an einer Alien-Invasion.

Dave Jones leitet das britische Unternehmen Cloudgine, das mit Hilfe von Cloud Computing weitaus realistischere VR-Welten ermöglichen will. In einem Interview führt er das Potenzial der Technologie vor Augen.

Auf der Gamescom präsentierte das Startup "They Came From Space", eine Techdemo, in der sich bis zu zehn VR- und PC-Spieler gemeinsam an einer Alien-Invasion beteiligen und dabei eine Kleinstadt in Schutt und Asche legen. Das Schlachtfeld wird trotz komplexer Interaktionen und physikalischer Effekte durchweg mit 90 Bildern pro Sekunde berechnet. Möglich macht das eine hauseigene Cloud-Engine, die Physikberechnungen an die Rechnerwolke auslagert.

Geht es nach Dave Jones, wird das Cloud Gaming in den nächsten Jahren die Spieleindustrie umkrempeln. "Bei genauerem Hinsehen sind heutige Spielwelten ziemlich statisch. Du kannst Raketen abfeuern und in riesigen Mechs herumstapfen, aber die Welt bleibt davon unberührt", meint Jones gegenüber Venturebeat. Das könne sich ändern, wenn man komplexe Physikberechnungen nicht mehr lokal auf der begrenzt leistungsfähigen CPU berechnet.

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