Virtual Reality

Budget Cuts für HTC Vive im Tested Hands on

Matthias Bastian
Budget Cuts ist eine Agentensimulation für HTC Vive.

Budget Cuts ist eines der VR-Spiele für HTC Vive, die das spezielle "Room-Scale-Tracking" der VR-Brille einsetzen. Allerdings hat das System einen eingeschränkten Tracking-Bereich von rund 20m² und ist außerdem abhängig davon, dass der Spieler den entsprechenden Platz überhaupt freiräumen will. Während das für kleinere Spielumgebungen nicht unbedingt ein Problem ist, wird es problematisch, sobald die virtuelle Umgebung deutlich größerer ist als das reale Tracking-Areal. Genau das ist der Fall bei Budget Cuts, denn man bewegt sich als Spion beispielsweise durch einen größeren Bürokomplex.

Um sich dieses Problems zu entledigen hatten die Entwickler von Neat Corporation eine clevere Idee: Sie geben dem Spieler neben der normalen Bewegungserkennung eine zusätzliche Möglichkeit, sich in der virtuellen Welt zu bewegen, und zwar mit Portalen. Diese kann der Spieler nach Belieben in der virtuellen Umgebung platzieren und sich so auf Wunsch, oder je nach Platz, auch einfach in die gegenüberliegende Ecke des Raumes beamen statt dorthin zu laufen.

Außerdem werden die Portale geschickt in das Gameplay eingebunden, denn der Spieler kann erstmal hindurchschauen bevor er auch hindurchgeht. So kann man beispielsweise hervorragend um Ecken spähen ohne entdeckt zu werden. In Ansätzen erinnert das Spielerlebnis an Valves Klassiker aus der Portal-Serie, allerdings deutlich gemächlicher. Laut Tested funktioniert das Mobilitätskonzept von Budget Cuts bereits gut und gibt dem Spieler das Gefühl Teil einer großen Umgebung zu sein, auch wenn das eigentliche Tracking-Areal deutlich kleiner ist.

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