Bericht: Apple arbeitet mit Hochdruck an einer AR-Brille

Eine anonyme Quelle bestätigt, dass Apple an einer AR-Brille arbeitet. Das Gerät soll mit einem selbst entwickelten Display, einem neuen Chip und einem eigenen Betriebssystem aufwarten.
Apple hat hochgesteckte Ziele: Die Technologie soll bis 2019 Marktreife erlangen und könnte bereits ein Jahr später auf den Markt kommen, behaupten unternehmensnahe Quellen gegenüber Bloomberg. Mehrere hundert Ingenieure in Cupertino und Sunnyvale würden an Hardware und Software arbeiten, der Codename des Projekts laute "T288". Das erste Produkt des Teams sei das ARKit für iOS gewesen, ein Testlauf für AR-Technologie mit einem existierenden Produkt.
Laut der Quelle arbeitet das Unternehmen an einem spezialisierten Chip und einem eigenen Betriebssystem, das "rOS" (Reality Operating System) genannt wird. Das Interface sei noch nicht final, Apple experimentiere mit digitalen Touchscreens, Spracherkennung via Siri und Steuerung durch Kopfbewegungen. Mit ersten App-Prototypen könnten Nutzer Umgebungen kartografieren und Nachrichten schreiben. An Telepräsenz-Anwendungen und 360-Grad-Videowiedergabe werde ebenfalls gearbeitet.
VR-Technologie für Testzwecke
Ein ehrgeiziges Ziel
Dass dafür noch viele technologische Hürden überwunden werden müssen, weiß Cook sehr gut. Im Oktober räumte der CEO ein, dass die Technologie für eine hochwertige AR-Brille noch nicht existiert. Die Enthüllungen zeigen, dass Unternehmen daran arbeitet, diesen Zustand zu ändern. Ob es Apple gelingt, binnen zwei Jahren einen technologischen Durchbruch zu erzielen, ist dennoch offen. Die Quelle spricht von einem "aggressiven Zeitplan", der sich noch ändern könne.
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