Auf einer Virtual-Reality-Entwicklerkonferenz stellten Disney-Forscher ein Verfahren vor, mit dem Filmskripte automatisiert in eine Computerszene umgewandelt werden können. Es wird speziell für VR-Inhalte entwickelt, könnte aber zu einem späteren Zeitpunkt auch für herkömmliche Filme eingesetzt werden.
Übersetzt werden die Texte in sogenannte Prävisualisierungen (Previs). Filmemacher und Schauspieler nutzen sie, um den Film schon vor dem Dreh vorstellbar zu machen. Sie bekommen einen Eindruck davon, wie sich die Charaktere im Raum bewegen und wie Änderungen am Skript eine Szene verändern können.
Allerdings ist die manuelle Prävisualisierung aufwendig, da ein Skript häufig angepasst wird. Im "Project Cardinal" wollen sie den Prozess beschleunigen, indem sie ein Skript automatisiert zuerst in ein Storyboard und dann in eine Previs verwandeln, die am Monitor und in VR betrachtet werden kann.
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