Augmented Reality: Mojo Vision startet mit 50 Millionen US-Dollar

Titelbild: Screenshot Webseite Mojo Vision
Aus dem Nichts taucht das sehr gut finanzierte Augmented-Reality-Startup "Mojo Vision" auf. Zur Technologie ist noch nichts bekannt, aber zur Vision: Menschen sollen nicht mehr dauern auf das Smartphone schauen.
Das bereits 2015 gegründete Augmented-Reality-Startup Mojo Vision operierte in den vergangenen drei Jahre im Verborgenen. Die Mission: Menschen sollen nicht mehr dauernd auf ihr Smartphone schauen. Die Lösung: Unsichtbare Augmented-Reality-Technologie.
50 Millionen US-Dollar Startkapital seit 2015
Seit der Gründung 2015 sammelte Mojo Vision 50 Millionen US-Dollar ein. Auf der Investorenliste stehen ausschließlich Risikokapitalgeber, darunter Khosla Ventures, NEA, Shanda Group, Fusion Fund, Liberty Global Ventures, 8VC, Dolby Family Ventures, AME Cloud Ventures und Open Field Capital.
Die Gründer Drew Perkins und Mike Wiemer gründeten und verkauften schon zuvor erfolgreich IT-Unternehmen. Der dritte Gründer im Bunde, Michael Deering, ist spezialisiert auf Computer Vision und 3D-Grafiken. Er arbeitete unter anderem als Ingenieur bei Sun Microsystems.
Details zu Hard- und Software und möglichen Produkten nennt das Startup nicht. Es vertröstet auf einen unbestimmten Zeitpunkt in der Zukunft.
Auf einer Infografik ist zumindest ein Hinweis versteckt, woran Mojo Vision arbeiten könnte: Die Rede ist von einem "mobilen Gerät, das man nur selbst sehen kann". Eine AR-Brille ist damit im Grunde vom Tisch, es bliebe die Kontaktlinse.

Mojo Vision will Screens durch AR-Technologie ersetzen, die digitale Informationen nahtlos in die Umgebung einbettet. Bild: Mojo Vision
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