AR-Apps

Meta 2

Matthias Bastian
Nach Oculus Rift, HTC Vive und Hololens noch etwas Spielgeld übrig? Vielleicht darf es ja die Entwicklerversion der neuen Meta 2 Augmented-Reality-Brille sein.

Die rund um die TED-Konferenz hochgehandelte Augmented-Reality-Brille "Meta 2" kann ab sofort als Entwicklerversion vorbestellt werden. Das Kit kostet 950 US-Dollar und soll ab dem dritten Quartal ausgeliefert werden.

Auf dem neuen Markt für virtuelle Technologien geht es gerade Schlag auf Schlag. Nach Oculus Rift, HTC Vive und Hololens ist jetzt die vierte Brille mehr oder weniger offiziell erhältlich. Gedacht ist die "Meta 2" Augmented-Reality-Brille zwar in erster Linie für Entwickler, allerdings scheint Meta das ähnlich "genau" zu nehmen wie Oculus VR seinerzeit bei den ersten beiden Rift-Prototypen. Die Bestätigung einer Checkbox reicht aus, um den Bestellprozess erfolgreich abzuschließen. Microsoft handhabt das deutlich strenger und stellt Hololens aktuell nur qualifizierten Entwicklern aus den USA zur Verfügung.

Die Entwicklerversion der neuen Meta-Brille hat zwei Besonderheiten: Zum einen erkennen und tracken eine Reihe von Sensoren und Kameras an der Vorderseite der AR-Brille sowohl die eigenen Hände als auch die Kopfposition. So soll der eigene Körper zum Interface werden. Zum anderen soll das Sichtfeld der Brille bei rund 90 Grad liegen. Das ist deutlich weiter als beim Wettbewerb aus Redmond und fast auf dem Niveau kommender VR-Brillen. Das enge Sichtfeld von Hololens, das noch bei unter 30 Grad liegt, ist ein gängiger Kritikpunkt an Microsofts AR-Brille.

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