Uncategorized

AR-Fingerring soll Interaktion mit digitalen Elementen erleichtern

Tomislav Bezmalinovic
Wie sieht das AR-Interface der Zukunft aus? Der Industriedesigner Nat Martin macht mit einem AR-Fingerring einen Vorschlag.

Alltagstaugliche AR-Brillen sind noch Zukunftsmusik, die Frage nach einem geeigneten Interface für die neue Computerplattform beschäftigt die Menschen aber schon heute. Der Industriedesigner Nat Martin schlägt mit einem AR-Fingerring eine Alternative zur Gestensteuerung vor.

Nat Martin stört, dass man bei Handtracking-Systemen die Hand ins Sichtfeld der Kamera halten muss. Das mache es notwendig, dass man den Arm ausstreckt, was eine ermüdende und unnatürliche Art von Interaktion sei. Mit einer Konzeptstudie und einem ersten Prototyp schlägt Martin eine Lösung für dieses Problem vor und zeigt, wie man mit Hilfe eines AR-Fingerrings mit digitalen Overlays interagieren könnte, ohne die Hand vors Gesicht halten zu müssen.

Das  von ihm entworfene Gerät hört auf den Namen "Scroll" und führt mehrere neue Interaktionsarten ein. Das Gerät wird am rechten Zeigefinger getragen und erfasst mit Hilfe eines Gyroskops, in welche Richtung der Finger zeigt. In der Augmented Reality wird der Zeigefinger zu einem Laserpointer, mit dem man per natürlicher Zeigebewegung digitale Elemente anvisieren kann, ohne die Hand ausstrecken zu müssen.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.