Virtual Reality

AMD entwickelt VR-Brille mit 4K-Displays

Matthias Bastian
AMD versucht sich auf dem VR-Markt zu etablieren. Neben einer neuen Grafikkarte gehören gleich zwei neue VR-Brillen zum Portfolio.

AMD setzt offenbar voll auf Virtual Reality als neues Zugpferd. Das ergibt Sinn, denn auf den etablierten Märkten wird der Chiphersteller schon seit geraumer Zeit von Nvidia und Intel dominiert.

Stolz präsentiert AMD Zahlen, laut denen zukünftig 83 Prozent des prognostizierten VR-Marktes an das eigene Unternehmen gehen sollen. Diese Annahme basiert in erster Linie auf der Hoffnung, dass Playstation VR ein durchschlagender Erfolg wird - denn die Sony-Konsole wird mit Chips von AMD angetrieben. "AMD ist eine treibende Kraft auf dem Virtual-Reality-Markt", sagt Raja Koduri von AMD. "Wir machen die Technologie weltweit mehr Menschen zugänglich, indem wir das VR-Ökosystem ausweiten, zum Beispiel mit VR i-Cafés in China, Unterstützung für Oculus Rift und HTC Vive und Kooperationen mit Partnern aus den Bereichen Gaming, Entertainment, Bildung, Wissenschaft, Medizin, Journalismus und anderen spannenden Branchen."

Offenbar arbeitet AMD auch an einer High-End VR-Brille, die ganze 4K-Auflösung pro Auge anbieten soll. Mit so vielen Pixeln im Sichtfeld könnte eine VR-Brille auch im Arbeitsalltag ein brauchbarer Monitorersatz werden. "Wir arbeiten gemeinsam mit eine VR-Brillenhersteller, den wir noch nicht nennen, an einer VR-Brille mit 4K pro Auge. Sie existiert. Sie ist sehr, sehr toll und wir glauben, dass höhere Auflösungen schneller kommen, als das aktuell erwartet wird. Wenn man einmal eine VR-Erfahrung in hoher Auflösung erlebt hat, weiß man, wie toll das aussieht", sagt Roy Taylor von AMD zu Arstechnica.

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