Bericht: Meta arbeitet fieberhaft an KI-Brille mit Display

Meta arbeitet mit Hochdruck an neuen Smart Glasses mit Head-up-Display. Das Unternehmen strebt eine Markteinführung im Oktober an.
Dies berichtet der gut informierte Bloomberg-Reporter Mark Gurman in der jüngsten Ausgabe seines Newsletters.
Es bestehe ein Risiko, dass sich das Produkt über den Zeitplan für Oktober hinaus verzögert, daher haben die Teamleiter die Mitarbeiter angewiesen, ihre Arbeit zu beschleunigen, schreibt Gurman. In einigen Fällen bedeute dies, dass am Wochenende gearbeitet werden muss, um eine rechtzeitige Veröffentlichung zu gewährleisten.
Hinweis: Das Artikelbild zeigt die derzeit erhältlichen Ray-Ban Meta Smart Glasses.
Im Gegensatz zu den bereits erhältlichen Ray-Ban Meta Smart Glasses wird Metas neuestes Modell mit dem Codenamen Hypernova über ein kleines monokulares Display verfügen, das sich auf der rechten unteren Seite des Brillenglases befindet, berichtete Gurman vor einigen Wochen. Das Head-up-Display wird laut Gurman in der Lage sein, einfache Anwendungen und aufgenommene Fotos darzustellen.
Sollte das Produkt tatsächlich auf den Markt kommen, wäre es Metas erste KI-Brille mit Display. Laut Gurman werden die Smart Glasses zwischen 1.000 und 1.400 US-Dollar kosten. Der deutliche Preisanstieg sei fast ausschließlich auf das Display zurückzuführen. Meta könnte die Smart Glasses zusammen mit einem sEMG-Armband auf den Markt bringen, das zur Steuerung der Brille mittels neuronaler Signale dient - eine vollkommen neue Produktkategorie, die Meta 2024 angeteasert hat.
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Neue, leichtere Apple Vision Pro könnte noch dieses Jahr kommen
Gurman berichtet weiter, dass Apple an eigenen kamerabestückten Smart Glasses mit dem Codenamen N50 arbeitet, die von Apple Intelligence profitieren sollen. Das Wearable sei noch weit von der Markteinführung entfernt.
Die nächste Apple Vision Pro, die leichter und günstiger werden soll, könnte laut einer Einschätzung von Mark Gurman zwischen Ende dieses Jahres und der ersten Hälfte des Jahres 2026 auf den Markt kommen. Derzeit noch unsicher sei, ob die neue Vision Pro das ältere Modell ersetzen oder eine eigenständige günstigere Alternative werde.
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