Picos neue Plattformpolitik senkt Hürden für unabhängige XR-Entwickler

Pico erlaubt nun Einzelentwicklern, ihre Apps eigenständig zu veröffentlichen und kostenpflichtige Anwendungen direkt über die Developer Console zu vertreiben.
Pico hat bekannt gegeben, dass Einzelentwickler nun eigenständig Anwendungen veröffentlichen und kostenpflichtige Apps vollständig online über die Pico Developer Console vertreiben können. Diese Aktualisierung ermöglicht sowohl erfahrenen XR-Entwicklern als auch Neueinsteigern, ihre Kreationen schneller und einfacher einem weltweiten Publikum zugänglich zu machen.
Unkomplizierte Abwicklung
Die gesamte Einreichung wurde auf einen vollständig digitalen Prozess umgestellt, der laut Pico intuitiv gestaltet ist und selbst XR-Erstentwicklern einen unkomplizierten Einstieg ermöglichen soll.
Pico bietet Entwicklern verschiedene Unterstützungsleistungen an, darunter transparente Prüfstandards, effiziente Prozesse, umfassende Dokumentation, technischen Support, Datenanalysen und Verkehrsanreize. Herausragende Anwendungen können zudem durch besondere Platzierungen und Werbekampagnen zusätzliche Sichtbarkeit erhalten.
Alle von Einzelentwicklern eingereichten Inhalte werden im Bereich Discover Indies verteilt. Erfolgreiche Inhalte während der Startphase können für zusätzliche Präsentationsmöglichkeiten und Werbekampagnen infrage kommen.
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Für Pico stehen laut eigenen Angaben die Werkzeuge und der Datenverkehr erst am Anfang. Das Unternehmen stellt umfangreiche Entwicklerwerkzeuge und Dokumentationen bereit, darunter das Pico Developer Center, einen Emulator sowie SDKs für verschiedene Plattformen wie Unity, Unreal und Web.
Positive Entwicklungen bei Pico
Pico hat in den letzten Monaten zahlreiche neue Funktionen für seine Headsets eingeführt. Das kürzlich erschienene OS-Update 5.13.0.U für die Pico 4 Ultra brachte Features wie die Umwandlung von 2D-Fotos in 3D-Bilder, Unterstützung für Spatial Photos vom iPhone 16 und einen Performance Tuner zur Optimierung von Anwendungen. Zudem wurde die Handtracking-Technologie verbessert und ein Handtracking-Only-Modus eingeführt.
Die Plattform hat außerdem ihre Full-Body-Tracking-Lösung mit einem zusätzlichen Motion Tracker für die Taille erweitert, der die Ganzkörpererfassung besonders in sitzenden und liegenden Positionen verbessert. Zudem ist Nvidias Cloud-Gaming-Plattform GeForce Now mittlerweile auf Pico-VR-Brillen verfügbar.
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