Meta Quest bleibt die Plattform der Wahl für Spieleentwickler
Eine Umfrage zeigt, dass Meta Quest nach wie vor die dominierende VR-Entwicklungsplattform ist. Andere Plattformen sind weit abgeschlagen.
Die Game Developers Conference führt jedes Jahr eine Umfrage unter Entwickler:innen und anderen Industrievertretern durch.
In diesem Jahr wurden über 3.000 Personen befragt. Der Bericht für das Jahr 2025 wurde jetzt veröffentlicht und die Ergebnisse der diesjährigen Umfrage liefern auch einige interessante Daten zur VR-Branche.
Die Zahl der Entwickler:innen, die sich im Bereich VR und AR arbeiten, ist konstant geblieben und auch an den bevorzugten Plattformen hat sich nicht viel getan:
- 59 Prozent der VR-/AR-Entwickelnden entwickeln für Meta Quest
- 31 Prozent für Steam VR
- 16 Prozent für Playstation VR 2
- 8 Prozent für Apple Vision Pro
Der Bericht behauptet auch, dass 35 Prozent aller Entwickelnden im XR-Bereich tätig sind, eine Zahl, die mit Skepsis zu betrachten ist.
Ich konnte im Bericht keine Angaben dazu finden, in welchem Zeitraum die VR-Entwickler:innen befragt wurden.
Das folgende Bild zeigt die Ergebnisse einer Frage, die allen Spieleentwicklern gestellt wurde. Beachtet bitte, dass Interesse an einer Plattform nicht heißt, dass die betreffenden Entwickler:innen tatsächlich ein Spiel für diese Plattform entwickeln.
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Ihr könnt den Bericht auf der GDC-Webseite anfordern.
An Meta führt kein Weg vorbei
Meta hat weit über 20 Millionen Quest-Headsets verkauft und verfügt über die bei weitem größte Installationsbasis. Für profitorientierte Entwickler:innen ist Metas VR-Plattform praktisch unumgänglich.
Ob Apple und Google in den nächsten Jahren Marktanteile abjagen können, ist fraglich. Solange es nur hochpreisige Geräte auf Basis von visionOS und Android XR gibt, werden sich die entsprechenden Headsets nur schleppend verkaufen und Entwickler:innen werden keinen Anreiz sehen, in das jeweilige Ökosystem zu investieren, auch wenn sie sich alternative Plattformen und Marktplätze sehnlichst wünschen, wie ich in der letzten MIXED-Leserumfrage erläutert habe.
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