Playstation VR 2: Totgeglaubter VR-Shooter erhält überraschendes Update
Nach der Schließung von First Contact Entertainment erhält Firewall Ultra überraschend ein kostenloses Update. Warum?
Sony veröffentlicht völlig überraschend ein Update für den PSVR-2-Shooter Firewall Ultra, das allen Spielenden die vierfache Menge an Ingame-Währung und Erfahrungspunkten (XP) gewährt. Dieser Bonus macht das Spiel deutlich zugänglicher für Neulinge, die eigentlich zunächst aufleveln müssten, um bessere Ausrüstung freizuschalten.
Warum jetzt?
Das Update könnte das Spiel für neue oder zurückkehrende Spieler:innen wieder interessant machen. Bleibt die Frage nach dem Warum. Firewall Ultra ist exklusiv für Sonys VR-Brille entwickelt worden, entpuppte sich allerdings als einer der größeren Flops auf der PSVR 2 - eine Bewertung von 2,37 von 5 Sternen bei 1.600 Reviews spricht eine deutliche Sprache.
Trotzdem verlangt Sony nach wie vor den vollen Preis von 40 Euro und auch in den üblichen Sales fiel der Exklusivtitel bisher nicht durch große Rabatte auf. Mit einer üppigen und aktiven Community ist also nicht zu rechnen.
Berichten auf Reddit zufolge befindet sich das Spiel nach dem letzten Update allerdings in einem guten Zustand. Der PvP-Modus soll genauso viel Spaß machen wie in den Tagen von Firewall: Zero Hour.
Vielleicht möchte Sony nach dem neuerlichen Aufschwung der PSVR 2 Firewall Ultra neues Leben einhauchen. Vorstellbar wäre eine dauerhafte Preisreduzierung oder die Aufnahme in den PS-Plus-Katalog, in dem sich ohnehin viel zu wenig VR-Spiele befinden.
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Firewall Ultra-Flop führte zu Studioschließung
Firewall Ultra wurde wie der Vorgänger exklusiv für Playstation VR 2 entwickelt und im Vorfeld als eines der größten kommenden PSVR-2-Spiele gehypt. Nach dem Launch im August 2023 folgte jedoch die Ernüchterung: Das VR-Spiel konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen und enttäuschte durch altmodisches VR-Design, ein unfaires Fortschrittssystem und zahlreiche Bugs.
Kurz vor Weihnachten kündigte First Contact Entertainment schließlich die Schließung des Studios an. CEO Hess Barber erklärte auf Facebook, dass die „mangelnde Unterstützung für Virtual Reality innerhalb der Branche ihren Tribut gefordert“ habe.
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