Gerücht: ASUS und Meta bauen Gaming-VR-Brille mit Eye- und Facetracking

Gerücht: ASUS und Meta bauen Gaming-VR-Brille mit Eye- und Facetracking

ASUS entwickelt ein autarkes Gaming-Headset auf Basis von Horizon OS. Nun sollen erste Spezifikationen durchgesickert sein.

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GERÜCHT

VR-Enthusiast Luna will erste Details zum kommenden ASUS-Headset zugeflüstert bekommen haben.

Das Headset werde unter dem Codenamen Tarius entwickelt und ASUS plane, Eye- und Facetracking zu integrieren. Als Displays sollen QD-LCDs mit Local Dimming (ähnlich Meta Quest Pro) oder OLED-Mikrodisplays (ähnlich Apple Vision Pro) zum Einsatz kommen.

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KONTEXT

Was ist Horizon OS und warum ist das wichtig?

Meta kündigte im April 2024 an, das Betriebssystem der Meta Quest, Horizon OS genannt, an ausgewählte Hardware-Partner zu lizenzieren, sodass diese spezialisierte VR-Headsets entwickeln können.

Meta nannte damals zwei Partner: ASUS und Lenovo. Während Lenovo laut Meta an einem Mixed-Reality-Gerät für Produktivität, Lernen und Unterhaltung arbeitet, konzentriert sich ASUS auf ein "Performance-Gaming-Headset" unter der Marke ROG (Republic of Gamers). Der Co-CEO von ASUS versprach ein "Gaming-Headset der nächsten Generation".

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Seit Metas Ankündigung hörte man nichts Offizielles mehr von diesen Projekten.

Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, dürfte das ASUS-Headset deutlich teurer werden als Meta Quest 3, insbesondere wenn OLED-Mikrodisplays zum Einsatz kommen. Es ist davon auszugehen, dass der Preis für ein Headset dieser Art bei über 1.000 US-Dollar liegen wird. Es könnte das erste Horizon OS-Headset seit Meta Quest Pro werden, das Face- und Eye-Tracking bietet. Die Arbeiten an Meta Quest Pro 2 wurden vergangenes Jahr auf Eis gelegt.

Es ist vollkommen unklar, wann das ASUS-Headset erscheinen wird und ob es für die gegenwärtige Quest-Generation oder die nächste geplant ist. Im April 2024 sagte Mark Zuckerberg, dass es "wahrscheinlich ein paar Jahre dauern" wird, bis erste Horizon OS-Headsets von Hardware-Partnern auf den Markt kommen. Meta Quest 4 ist einem Bericht zufolge für Ende 2026 geplant.

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