Geforce Now bringt AAA-Gaming auf Meta Quest 3 und Co.
Nvidia hat Geforce Now für Meta Quest 3 und 3S, Pico-Headsets und Apple Vision Pro angekündigt. Damit werden die Geräte zu Cloud-Gaming-PCs.
Nvidia kündigte zum Auftakt der CES 2025 an, dass eine Reihe autarker Mixed-Reality-Headsets demnächst Unterstützung für Geforce Now erhalten werden, inklusive Features wie Ray-Tracing und Nvidia DLSS.
Nvidia nennt folgende Geräte:
- Meta Quest 3 und 3S
- Pico Mixed-Reality-Geräte (Nvidia spezifiziert nicht, welche Pico-Headsets)
- Apple Vision Pro
Das bedeutet, dass man herkömmliche PC-Spiele in hoher Qualität in die Headsets streamen und auf einer virtuellen Großleinwand wird spielen können. Von PC-VR-Streaming ist nicht die Rede. Nvidia schreibt, dass Gamepad-kompatible Titel unterstützt werden.
Die Geforce Now-Unterstützung kommt im Laufe des Januars mit Version 2.0.70. Zugriff auf den Dienst erhält man über den dedizierten Browser der Geräte statt über eine App, indem man die entsprechende Internetseite ansteuert.
Wer GeForce Now Performance oder Ultimate abonniert hat, profitiert von RTX- und DLSS-Technologien in unterstützten Spielen. Die Preise für die Abos findet ihr auf dem Screenshot oben oder direkt auf Nvidias Internetseite. Nvidia hat für die Geforce Now-Unterstützung mit Meta, Pico und Apple zusammengearbeitet.
Geforce Now unterstützt mehr als 2.100 Titel, eine Liste aller Spiele findet ihr hier. Nvidia kündigte an, dass die kommenden AAA-Titel Doom: The Dark Ages und Avowed ebenfalls Teil des Spielkatalogs werden.
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Microsoft bekommt Konkurrenz
Geforce Now ist nach Xbox Cloud Gaming schon der zweite Streaming-Dienst für flache Videospiele, der für Meta Quest verfügbar ist.
Mit der Quest-App Xbox Cloud Gaming kann man seit Ende 2023 Game Pass-Titel auf einer virtuellen Großleinwand spielen. Unterstützt werden Meta Quest 3, 3S, 2 und Pro. Vorausgesetzt ist ein Game Pass Ultimate-Abonnement.
Ein Vorteil von Geforce Now ist, dass der Dienst in sehr viel mehr Ländern als Xbox Cloud Gaming verfügbar ist.
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