Spatial Ops ist ein erstaunlich effektiver Mixed-Reality-Shooter

Spatial Ops ist ein erstaunlich effektiver Mixed-Reality-Shooter

Heute erscheint Spatial Ops für Meta Quest und Pico. MIXED hat die Singleplayer-Kampagne des Mixed-Reality-Shooters durchgespielt.

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Spatial Ops ist das neueste Spiel des Qualitätsstudios Resolution Games, das mit Titeln wie Demeo, Blaston und Racket Club in ganz unterschiedlichen Genres VR-Standards gesetzt hat.

Spatial Ops wurde von Grund auf für Mixed Reality entwickelt und bietet zwei Spielmodi:

  • Der Arena-Modus ist für lokalen Multiplayer mit bis zu acht Spieler:innen ausgelegt und verwandelt eine Wohnung, eine Turnhalle oder ein Spielfeld im Freien in eine Mixed-Reality-Arena, in der ihr euch wilde Schußgefechte liefert. Die unterstützten Spielmodi sind Free for All, Team Deathmatch, Capture The Flag und Domination. Die Karten werden automatisch generiert, können mit einem Map Editor aber auch individuell gestaltet werden.
  • Die zweistündige Singleplayer-Kampagne hetzt euch mithilfe eines futuristischen Portalgenerators durch sieben actionreiche Shooter-Level, in denen ihr euch einer korrupten Organisation entgegenstellt.

Wie ihr seht, sind die beiden Spielmodi sehr unterschiedlich. Für diesen Artikel habe ich die Singleplayer-Kampagne getestet. Hier sind meine Eindrücke.

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Werde zum Portal-Superkrieger

Wer vermutet, die Kampagne sei nur ein vernachlässigbares Extra zum Arena-Modus, wird schnell eines Besseren belehrt. Das Singleplayer-Abenteuer ist ein eigenständiges, auf Hochglanz poliertes Mixed-Reality-Spiel, das mit einer eigenen Geschichte und einem genialen Kniff aufwartet.

Ihr seid eine Spezialeinheit der Spatial Ops und kämpft gegen die korrupte Hatchet Corporation. Noch in der physischen Realität betretet ihr einen würfelförmigen Portalgenerator, der euch von allen vier Seiten und sogar über eurem Kopf Portale in euer Einsatzgebiet öffnet, durch ihr die Gegner mit einem wachsenden Arsenal an Waffen niederstreckt.

Als wäre das nicht genug, ist euer Portalraum auch noch mobil und bewegt sich auf eigene Faust durch feindliches Gebiet. Ihr müsst also ständig auf der Hut sein und darauf achten, von welcher Seite sich Portale ins gegnerische Areal öffnen.

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Was im Grunde ein geradliniger Lightgun-Shooter ist, bekommt durch die Mixed-Reality-Komponente eine packende neue Dimension. Während die Kugeln aus der VR in die physische Realität hinüberzischen, Gegner in euren Raum eindringen und abgeschossene Drohnen auf dem Fußboden fallen, fühlt man sich tatsächlich wie eine Spezialeinheit, die mit futuristischer Technologie ausgestattet ist. Fantastisch!

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Ein kurzer, aber intensiver Spaß

Im Laufe des sieben Missionen umfassenden Spiels sammelt ihr Kristalle ein, mit denen ihr weitere Waffenslots, neues Kampfgerät und andere Ausrüstung freischaltet. In den Levels selbst finden sich Power-Ups, mit denen ihr vorübergehend die Durchschlagskraft der Waffen erhöht, die Zeit verlangsamt und weitere coole Effekte erzielt.

Die Singleplayer-Kampagne erzählt auch eine Geschichte, der ich aufgrund der konstanten Action jedoch nur schwer folgen konnte. Nach etwa zwei Stunden war ich durch und werde mich nun am höheren Schwierigkeitsgrad versuchen.

Wer darüber hinaus den Arena-Modus spielen will, muss ausreichend Platz und Freunde mit eigener Meta Quest organisieren. Dieser Modus lässt sich nämlich nur lokal am gleichen Ort spielen.

Spatial Ops erscheint heute für 20 Euro im Horizon Store für Meta Quest 3, 3S, 2 und Pro sowie in einer "Campaign Edition" im Pico Store für Pico 4-Headsets, die lediglich aus der Singleplayer-Kampagne besteht.

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