Quest 3: Experte verbindet Microsoft Flight Simulator mit realem Cockpit zu einer beeindruckenden Mixed Reality-Flugsimulation
Heritage Flight Simulation präsentiert eine neue Mixed-Reality-Erfahrung, die ein physisches Spitfire-Cockpit nahtlos mit Microsoft Flight Simulator 2020 verbindet.
Heritage Flight Simulation hat eine neue Mixed-Reality-Lösung vorgestellt, die es ermöglicht, ein physisches Spitfire-Cockpit mit der VR-Umgebung von Microsoft Flight Simulator 2020 zu verbinden. Wie in einem Video demonstriert wird, nutzt das System das Passthrough-Feature der Meta Quest 3 in Kombination mit Virtual Desktop.
Laut Heritage Flight Simulation wurde das Cockpit-Interior speziell für die Passthrough-Darstellung angepasst. Das System zeigt das physische Cockpit im Passthrough, während das virtuelle Instrumentenpanel des Flugsimulators sichtbar bleibt.
Die Entwicklung erfolgte in Zusammenarbeit mit FlyingIron Simulations, die das virtuelle 3D-Modell der Spitfire für die Integration optimiert haben. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass die Positionen der Instrumente und Kontrollen exakt mit dem physischen Cockpit übereinstimmen.
Von der Vision zur Realität
Heritage Flight Simulation entwickelt physische Cockpit-Nachbauten für VR-Flugsimulationen. Das von Roel Stausebach geleitete Unternehmen konzentriert sich dabei hauptsächlich auf die Spitfire Mk IX. Das System von Heritage ergänzt moderne VR-Brillen um ein haptisches Cockpit mit funktionierenden Bedienelementen sowie Force Feedback für realistische Bewegungssimulationen.
Das Unternehmen will sein Mixed Reality-System als kostengünstigen Bausatz mit wichtigen Schlüsselkomponenten anbieten. Nach der Spitfire Mk IX könnten auch weitere historische Flugzeuge folgen.
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Die Entwicklung durchlief mehrere Stufen. Zunächst arbeitete das Team mit einem kleinen „Passthrough-Portal“, das wie ein virtuelles Kniebrett funktionierte. Die aktuelle Version ermöglicht nun die vollständige Integration des physischen Cockpits in die virtuelle Umgebung.
Trotz einiger verbleibender technischer Einschränkungen – wie leichtem Durchscheinen der Passthrough-Färbung an den Rändern – bezeichnet Heritage Flight Simulation das Ergebnis als bedeutenden Fortschritt. Das System soll auch mit dem kommenden Microsoft Flight Simulator 2024 kompatibel sein.
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