Ray-Ban Meta Smart Glasses sind auch in Europa ein Hit
Die Ray-Ban Meta Smart Glasses müssen in Europa ohne KI-Funktionen auskommen, sind aber trotzdem ein Verkaufsschlager.
Stefano Grassi, der Finanzchef von Ray-Bans Muttergesellschaft EssilorLuxottica, enthüllte anlässlich der jüngsten Quartalsergebnisse, dass die smarten Brillen in 60 Prozent der Ray-Ban-Geschäfte in der EMEA-Region das meistverkaufte Produkt sind.
Hier ist seine Äußerung aus einer Telefonkonferenz mit Investoren, aus dem Englischen übersetzt:
"Ray-Ban Meta, sehr zufrieden mit dem Erfolg, den wir gesehen haben. Wir beobachten eine allgemeine Erfolgsgeschichte. Um Ihnen einen Eindruck davon zu vermitteln: Sie sind nicht nur ein Erfolg in den USA, wo es offensichtlich ist. Sie sind auch ein Erfolg hier in Europa. In 60 Prozent der Ray-Ban-Geschäfte in Europa, in der EMEA-Region, ist Ray-Ban Meta der Bestseller. Das ist also etwas, das sehr erfreulich ist.“
Laut der offiziellen Webseite gibt es weltweit 125 offizielle Ray-Ban-Geschäfte. 42 dieser Geschäfte befinden sich in EMEA-Ländern, in denen die Ray-Ban Meta Smart Glasses verkauft werden. Das Produkt ist demnach ein Besteller in mindestens 25 Ray-Ban-Geschäften.
Offizielle Verkaufszahlen seitens EssilorLuxottica oder Meta liegen nicht vor.
Ray-Ban Meta Smart Glasses und was danach kommen könnte
Eines der attraktivsten Features der Ray-Ban Meta Smart Glasses, die KI-Funktionen von Meta AI, sind aus regulatorischen Gründen nicht in Europa erhältlich. Das scheint viele europäische Kund:innen nicht davon abzuhalten, sich ein Wearable zuzulegen.
Im September kündigte Meta viele neue KI-Funktionen an wie Echtzeitübersetzung zwischen Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch an. Die Brille wird Nutzer zudem an Gesehenes erinnern können, wenn man sie darum bittet.
MIXED.de ohne Werbebanner- Zugriff auf mehr als 9.000 Artikel
MIXED.de ohne Werbebanner- Kündigung jederzeit online möglich
Für nächstes Jahr plant Meta Berichten zufolge eine Brille mit einfachem Viewfinder-Display, es ist jedoch unklar, ob sich EssilorLuxottica an der Entwicklung beteiligen wird. Die Partner haben ihre Partnerschaft vor kurzem um zehn Jahre verlängert.
Bei der Display-Brille wird es sich noch nicht um eine vollwertige AR-Brille im Stile des Orion-Prototyps handeln. Metas Technikchef meinte in seiner jüngsten Frage-Antwort-Runde auf Instagram: "Ich denke nicht, dass es nur AR-Brillen oder gar nichts gibt. Ich denke, es gibt da ein Kontinuum."
Interessiert ihr euch für VR und AR? Dann folgt uns auf Instagram oder Facebook oder teilt eure Erfahrungen in den Kommentaren. Für Feedback, Themenvorschläge oder andere Ideen schickt uns bitte eine E-Mail an hallo@mixed.de oder hüpft auf unseren Discord-Server.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.
