Bericht: Meta Quest 4 erscheint 2026 in zwei Varianten
Meta Quest 3 ist noch kein Jahr alt und schon gibt es erste Gerüchte über die nächste Generation des VR-Headsets.
Die Webseite The Information, die in der Vergangenheit oft richtig lag, sprach mit mehreren Personen, die an Metas Hardware-Projekten arbeiteten. Sie berichten über folgenden Produktfahrplan:
- 2026 soll Metas erste AR-Brille erscheinen (Codename: Hypernova).
- Ebenfalls für 2026 geplant ist Meta Quest 4 in einer Standard- und Premium-Version (Codenamen: Pismo Low und Pismo High).
- 2027 soll eine High-End-Quest erscheinen, die es mit Apple Vision Pro aufnehmen wird (Codename: La Jolla).
Nach anderen glaubwürdigen Berichten ist für den Herbst dieses Jahres auch eine preisgünstigere Meta Quest 3, die Quest 3S, geplant.
Hypernova: Zu uncool für den Erfolg?
Der Bericht enthält weitere Details zu Hypernova. So soll Metas erste AR-Brille 70 Gramm wiegen und einen dicken Rahmen haben, der laut aktuellen und ehemaligen Meta-Angestellten Verbraucher eher abschrecken dürfte.
Der Brillenhersteller EssillorLuxottica, der mit Meta zusammen die Meta Ray Ban Smart Glasses auf den Markt brachte, arbeitet nicht an Hypernova mit. Das Unternehmen solle sich gegen das Design gesträubt haben, berichten zwei Personen, die an dem Projekt mitgearbeitet haben.
Meta-Angestellte meinen dazu, dass das sperrige Design eine Folge der Physik ist und dass es nicht möglich ist, die Technologie weiter zu miniaturisieren, so The Information.
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Zuckerberg leitet Sparmaßnahmen ein
Die Webseite berichtet weiter, dass Sparmaßnahmen auf die Reality Labs zukommen. Die Abteilung, die VR- und AR-Technologie entwickelt, müsse die Kosten bis 2026 um 20 Prozent senken.
Meta hat seit 2019 55 Milliarden US-Dollar in die Reality Labs investiert, aber nur wenig mit Gesichtscomputern verdient.
The Information berichtet, dass Ende Juni ein Dutzend Direktoren und Vizepräsidenten der Reality Labs entlassen wurden. Dazu gehören Caitlin Kalinowski, die die Entwicklung der AR-Brillen-Hardware leitete, und Steve McClure, der die gleiche Aufgabe für die Smart-Brillen-Hardware verantwortete. Diese beiden Teams unterstehen nun direkt dem Vizepräsidenten für AR-Hardwareentwicklung, Paul Greco.
Die Entlassungen sind Teil einer tiefgreifenderen Umstrukturierung der Reality Labs.
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