Liebherr nimmt eine in Virtual Reality geplante Produktionshalle in Betrieb

Liebherr nimmt eine in Virtual Reality geplante Produktionshalle in Betrieb

Elektro-Radlader, Solarenergie und Virtual Reality – Liebherr zeigt, wie nachhaltige Produktion aussehen kann.

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FAKTEN

Die deutsch-schweizerische Industriegruppe Liebherr hat eine neue Montagehalle für die Produktion von batteriebetriebenen Radladern in Betrieb genommen. Liebherr betreibt das Werk im österreichischen Bischofshofen. Die Halle mit einer Produktionsfläche von knapp 1.000 Quadratmetern wurde speziell für die Fertigung dieser Spezialfahrzeuge konzipiert und mithilfe von Virtual Reality geplant.

„Wir konnten damit unterschiedliche Layouts testen, um Hauptmontagelinie und Vormontageplätze ideal aufeinander abzustimmen. Wir haben so den vorhandenen Platz effizient ausgenutzt und kurze Transportwege realisiert“, erklärt Jonas Schwob, Projektleiter für die Produktion von Elektroradladern.

Liebherr hat die neue Montagehalle nach höchsten Sicherheitsstandards konzipiert und die Produktion von der Montage konventioneller Radlader getrennt. Peter Schachinger, Leiter Produktion und Betrieb im Liebherr-Werk Bischofshofen, erklärte, dass man sich für einen separaten Bereich entschieden habe, um die neue Montagehalle vollständig an die Arbeitssicherheitsmaßnahmen anzupassen, die das neue Hochvoltbatteriesystem erfordert.

Die Energieversorgung der Montagehalle wird durch mehrere auf dem Werksgelände installierte Solarzellen mit einer Gesamtfläche von über 3.400 Quadratmetern sichergestellt. Jonas Schwob, Projektleiter für die Produktion von Elektro-Radladern bei Liebherr, erklärte, dass sie verschiedene Layouts getestet haben, um die Vormontagestationen und die Hauptmontagelinie optimal aufeinander abzustimmen.

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KONTEXT

Der Einsatz von Virtual Reality in der Industrie

Der Einsatz von Virtual Reality in der Industrie ein anhaltender Trend und hat in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Ein Beispiel dafür ist die Firma Kloeckner Metals Germany, die Kranführer in einer VR-Umgebung ausbildet.

Diese Methode bietet nicht nur mehr Sicherheit für die Mitarbeiter:innen, sondern auch mehr Effizienz in der Ausbildung. In Zukunft könnte der Einsatz von Virtual Reality in der Industrie weiter zunehmen. Die deutsche Stahlindustrie sieht in VR große Chancen und glaubt, dass diese Technologie noch viel Potenzial für die Zukunft bietet.

Quellen: Liebherr