Vision Pro: Nachfrage geht zurück, Verkaufszahlen aber über den Erwartungen

Vision Pro: Nachfrage geht zurück, Verkaufszahlen aber über den Erwartungen

Laut Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat sich der Verkauf der Vision Pro deutlich verlangsamt, was darauf hindeutet, dass Apple bald mit dem Vertrieb in anderen Ländern beginnen könnte.

FAKTEN

Der Verkauf der Apple Vision Pro verlangsamt sich, was laut dem bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo aber keine Überraschung ist. Schätzungen liegen zwischen 200.000 und 250.000 verkauften Einheiten. Aufgrund des hohen Preises sei ein größeres Volumen aber nie erwartet worden.

Während Apple jährlich hunderte Millionen iPhones produziert, ist die Vision Pro auf Zulieferer mit geringer Kapazität angewiesen, die 500.000 bis 600.000 Komponenten pro Jahr herstellen können. Kuo behauptet, dass Apple die Produktion auf 700.000 bis 800.000 Stück erhöhen wolle, da die Nachfrage nach der Vision Pro insgesamt größer als erwartet sei.

Trotz der Verlangsamung der Verkäufe in den USA könne Apple weiterhin mit weltweiten Absätzen rechnen. Kuo erwartet, dass die Vision Pro noch vor der nächsten Worldwide Developers Conference im Juni 2024 in weiteren Ländern erhältlich sein wird.

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KONTEXT

Mit einem Preis von 3.500 US-Dollar ist die Apple Vision Pro ein extrem hochpreisiges VR/AR-Headset, das für viele Menschen unerschwinglich ist. Meta hat bereits vor der Vision Pro die Quest 3 auf den Markt gebracht und bietet damit hochwertige Mixed Reality zu einem Siebtel des Preises.

Dennoch sind die 4K-pro-Auge-Mikro-OLED-Displays der Vision Pro derzeit die besten auf dem Markt. Der räumliche Computer von Apple verfügt außerdem über eine einzigartige Look-and-Pinch-Benutzeroberfläche und einen M2-Chip, dessen Leistung mit der von Mac-Computern vergleichbar ist.

Quellen: Ming-Chi Kuo on Medium