Virtuelle Live-Events: Musiker:innen & Veranstalter:innen für innovatives Forschungsprojekt gesucht
Die TU Chemnitz und Partner starten ein Forschungsprojekt zu Interaktionen bei virtuellen Konzerten. Meldet euch jetzt zur Mitarbeit an!
Virtuelle Konzerte bieten in der Theorie große Potenziale. Eine ortsunabhängige Teilnahme, die Skalierung der Zuschauerzahlen oder neue Erlebnisformate im Rahmen der Interaktion von Künstler:innen mit Fans sind nur einige der Vorteile. Obwohl es schon einige Premierenfeiern unterschiedlichster Umsetzungsvarianten und neue Projektankündigungen gab, findet sich bisher aber noch kein Markt dafür.
Gründe dafür sind nicht nur zu wenige VR-Brillen in der Breite, sondern auch die VR-Erfahrungen selbst, die aufgrund technischer Hürden noch großen Einschränkungen unterliegen. Dazu gehören auch mäßige Performance der Endgeräte oder die geringe Skalierbarkeit von Social-VR-Sessions.
Lösungen für einige dieser Einschränkungen möchte ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt der TU Chemnitz u. a. unter Beteiligung des Vodafone Tech Innovationcenter (Dresden) der VRketing GmbH (Dresden) sowie der VRBits GmbH (Leipzig) erforschen und entwickeln. In den nächsten drei Jahren sollen die Grundlagen für neue technologische Lösungen zur Verbesserung der „Quality of Experience“ von virtuellen Konzerterlebnissen entstehen. Gefördert wird das Projekt von der Sächsischen Aufbaubank.
Forschungs-Fokus auf Künstler und Künstlerinnen
Wer wird gesucht?
Im Fokus stehen hauptsächlich die Wünsche und Ideen der Künstler:innen selbst. Die Forschungspartner:innen möchten deshalb an immersiven Technologien interessierten Personen, die beruflich oder in ihrer Freizeit Musikveranstaltungen organisieren, eine Veranstaltungsstätte leiten oder selbst auf der Bühne stehen, die Möglichkeit bieten, sich am Forschungsprojekt zu beteiligen und an einem Ideation-Workshop teilzunehmen.
Was erwartet euch?
Die Teilnehmenden erwarten interessante Einblicke in die Potenziale immersiver Technologien (Ausprobieren inklusive) und ein spannendes Workshopkonzept zur Entwicklung innovativer Anwendungsideen. Weiterhin ist das Projektteam an einem langfristigen Austausch mit Akteur:innen aus der Musikbranche interessiert, um Entwicklungsergebnisse zu testen und Technologien zu erproben.
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Eine Teilnahme ist nach vorheriger Absprache ab sofort und bis einschließlich Anfang März in Chemnitz und Dresden möglich.
Wann geht es los?
Erste bekannte Termine in Chemnitz sind der 31. Januar und 01. Februar von 15.00 bis 18.00 Uhr. Schreibt dazu gern eine E-Mail an
lisa-marie.winkler(at)mb.tu-chemnitz.de.
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