Beat-Saber-Gründer äußert sich zum Quest-3-Controller-Tracking
Meta Quest 3 erscheint mit neuen Controllern ohne Trackingringe. Erreichen sie dennoch die gleiche Qualität des Trackings?
Die 2016 erstmals eingeführten Touch-Controller haben Trackingringe voller Infrarot-LEDs, die eine submillimetergenaue Bewegungserfassung ermöglichen. Die neuen Touch Plus Controller der Meta Quest 3 verzichten auf die Trackingringe, was Fragen zu deren Genauigkeit aufgeworfen hat.
In seiner jüngsten Frage-und-Antwort-Runde auf Instagram erklärte Metas Technikchef Andrew Bosworth, wie das neue Tracking im Vergleich zum älteren Constellation-Tracking funktioniert und bestätigt, dass "es wirklich gut" sei.
Seine Erläuterung der Tracking-Technik im Wortlaut:
"Bei den ursprünglichen Oculus-Touch-Controllern war der Ring an der Außenseite mit einer Konstellation von LEDs in einem bestimmten Muster bedeckt, die es der Computer Vision der Inside-Out-Headsets ermöglichte, die Controller im Raum zu tracken. Die neuen Controller haben immer noch Infrarot-LEDs [...]. Allerdings werden sie sich auch an Stellen sein, in denen viele dieser LEDs verdeckt sind. Deshalb haben wir die Computer Vision, die wir für das Constellation-Tracking verwendet haben, mit unseren Handmodellen verschmolzen. Das Hand-Tracking läuft also gleichzeitig. Wir haben also ein Modell eurer Hand, das uns sagt, wo sich der Controller befindet, und zwar in Verbindung mit all den technischen Tricks, die wir seit langem anwenden, wie IMUs und Glättung, um Lücken zu füllen. Das funktioniert wirklich gut."
Hand-Tracking wird besser als bei Meta Quest 2
Als Benchmark für die Qualität und Genauigkeit des Controller-Trackings gilt häufig das VR-Rhythmusspiel Beat Saber. Und hier gibt es Positives zu berichten: Der Mitgründer von Beat Games Jaroslav Beck meldete sich übers Wochenende zu Wort und sagte via Twitter über das Controller-Tracking der Touch Plus Controller: "Es ist gut, keine Sorge."
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It’s good. Don’t worry.
— Jaroslav Beck (@JaroslavBeck) June 3, 2023
Eine weitere Stellungnahme gab es von Meta-Ingenieurin Misha Davidov, ebenfalls via Twitter. "Sie bestehen den Expert-Plus-Test." Gut, dann brauchen wir uns keine Sorgen mehr zu machen.
Übrigens: Dass die Controller und Hände anders als bei Meta Quest 2 gleichzeitig getrackt werden und das Hand-Tracking das Tracking der Controller unterstützt, lässt auf ein verbessertes Hand-Tracking gegenüber Meta Quest 2 schließen. Ein Umstand, auf den Bosworth in einem Blogpost von vergangener Woche hinwies, als er meinte, dass das Hand-Tracking bei Quest 3 "einen weiteren Schritt nach vorn" machen wird.
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