Das 3D-Malprogramm "Quill" wird von Oculus weiterhin gepflegt
Im Mai schloss Facebook überraschend das Oculus Story Studio, das neben hochwertigen VR-Filmen wie "Henry" und "Dear Angelica" das 3D-Malprogramm Quill schuf. Lange Zeit war unklar, was mit der App passieren wird. Nun weiß man, dass die Schöpfer von Quill immer noch bei Oculus arbeiten und das Programm weiterentwickeln.
Der Quill-Prototyp wurde von den Oculus-Mitarbeitern Inigo Quilez und Goro Fujita während eines zweitägigen Hackathons programmiert. Später nutzte die Künstlerin Wesley Allsbrook das 3D-Malprogramm, um in der Virtual Reality sämtliche Szenen des VR-Films "Dear Angelica" zu zeichnen.
Nach langer Funkstille meldeten sich gestern die Entwickler mit einem Facebook-Beitrag zurück und veröffentlichten ein neues Update für Quill, das Fehler beseitigt, neue Funktionen hinzufügt und bestehende verbessert. In der Galerie sind zudem vier neue Quillustrationen zu finden, darunter ein neues vom Quill-Magier Goro Fujita (siehe Video unten).
___STEADY_PAYWALL___Laut dem US-Blog Road to VR konnten die Entwickler Inigo Quilez und Goro Fujita bei Facebooks Social-VR-Team unterkommen, das an Facebook Spaces arbeitet. Dass Quill unter diesem Dach weiterentwickelt wird, könnte bedeuten, dass man in der App demnächst kollaborativ arbeiten können wird - so wie seit Mitte Juli in Oculus Medium.
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Was früher oder später ebenfalls kommen dürfte, sind Werkzeuge, mit denen sich Animationen erstellen lassen. Fujita demonstrierte die neuen Funktionen im April in einem beeindruckenden Video, das eine belebte Straßenszene zeigt. Im Facebook-Eintrag versprechen die Entwickler, dass demnächst weitere Updates folgen.
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