Beat Saber unterstützt jetzt Crossbuy im Meta-Ökosystem

Beat Saber unterstützt jetzt Crossbuy im Meta-Ökosystem

Beat Games stellt den Support für Beat Saber auf Quest 1 ein. Dafür unterstützt das VR-Spiel jetzt Crossbuy.

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FAKTEN

Der Support für die Quest-1-Version von Beat Saber wird ab dem 2. November 2024 eingestellt. Was heißt das konkret?

  • Das Spiel lässt sich weiterhin starten und spielen.
  • Der Multiplayer-Modus wird ab dann nicht mehr funktionieren und die Bestenlisten könnten in Zukunft ebenfalls abgeschaltet werden.
  • Es erscheinen keine Updates und DLCs mehr.
  • Beat Games stellt den Kundensupport ein.

Die gute Nachricht ist, dass Beat Saber ab sofort Crossbuy im Meta-Ökosystem unterstützt. Das heißt, dass ihr beim Kauf der Quest-Version auch die Rift-Version erhaltet und umgekehrt. Bislang wurden diese Versionen separat verkauft. Crossbuy erstreckt sich nicht auf die Steam- oder Playstation-Store-Version von Beat Saber.

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Falls ihr einen Rechner habt, könnt ihr die weiterhin unterstützte und aktualisierte Rift-Version von Beat Saber per Meta Quest Link auf einem PC spielen. Eure gekauften DLCs werden ebenfalls übertragen.

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Ein großer Vorteil der PC-VR-Version ist die breite Unterstützung inoffizieller Mods und Custom Songs via Mod Assistant. Eine Anleitung zu PC-VR-Modding findet ihr bei BSGM Wiki.

KONTEXT

Quest 1 ist am Ende ihres Lebenszyklus

Als Grund für die Einstellung des Quest-1-Supports gibt Beat Games an, die Entwicklungsanstrengungen auf die nächsten Beat-Saber-Projekte konzentrieren zu wollen. Das Ziel sei, die "Messlatte des Möglichen höher zu legen" (aus dem offiziellen FAQ). Tatsächlich arbeitet in Quest 1 ein Smartphone-Chipsatz von 2017. Das Headset selbst wird seit Oktober 2020 nicht mehr verkauft.

Meta läutete das Ende der Quest 1 Anfang 2023 ein. Schon im Laufe des Jahres wurden soziale Features abgeschaltet und seit System-Update 50 erscheinen keine neuen Features mehr für Quest 1. Das Oculus SDK unterstützt Quest 1 seit Version 51 nicht mehr.

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Eine Reihe von Studios gaben deshalb rückwirkend Quest-1-Unterstützung für ihre VR-Spiele auf. Das führte dazu, dass manche Titel gar nicht mehr spielbar sind auf Quest 1. Seit Mai dieses Jahres können zudem keine neuen Quest-1-Apps mehr im Horizon Store und App Lab erscheinen. Das System wird nur noch bis August 2024 mit kritischen Bugfixes und Sicherheitspatches versorgt.