Meta Quest 3: Asgard's Wrath 2 bekommt Grafik-Optionen
Das Update ist ausgerollt und bringt ein ordentliches visuelles Upgrade.
Update vom 21. Dezember 2023:
Das Update ist mittlerweile ausgerollt.
Laut Team Beef wurde die Renderauflösung um satte 30 Prozent erhöht, von 1.622 mal 1.759 Bildpunkte auf 2.163 mal 2.288 Bildpunkte. Nach einem kurzen Test kann ich bestätigen, dass Asgard’s Wrath 2 auf Meta Quest 3 nun deutlich schärfer und schöner aussieht.
Beide Grafik-Optionen sind standardmäßig aktiviert, ihr müsst sie demnach nicht selbst aktivieren.
Asgard's Wrath 2 - Quest 3 update benchmark:
AnzeigeAnzeigeResolution: 2163 x 2288 (that's pretty high!)
FPS: 90hz (stable it seems)New settings were defaulted on after update!#benchmark #AW2 #VR pic.twitter.com/mo6dhrHQ2U
— Team Beef VR ports - JK:Academy, Quake4 in EA NOW! (@TeamBeefVR) December 21, 2023
Ursprünglicher Artikel vom 20. Dezember 2023:
Der erste Patch für Asgard’s Wrath 2 erscheint diese Woche und bringt zwei Grafik-Optionen für die Bildrate und verbessertes Rendering.
Das VR-Spiel erschien am Freitag und liegt Meta Quest 3 derzeit kostenlos bei, ohne dass es für das neue und wesentlich leistungsfähigere VR-Headset optimiert wurde – was bei manchen Fans für heftigen Unmut sorgte.
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Meta reagierte und versprach am Samstag zeitig einen Patch, der erste visuelle Verbesserungen mit sich bringt. Dieser Patch wurde nun im Meta Quest Blog offiziell angekündigt und erscheint diese Woche und damit noch vor Weihnachten.
Der Patch bringt zwei optionale grafische Verbesserungen:
- 90 Hertz: Diese Einstellung aktiviert eine höhere Bildrate. Das VR-Spiel läuft laut Benchmarks standardmäßig mit 72 Hertz.
- Verbessertes Rendering: Die Auflösung und die Distanz des LOD wird erhöht. Letzteres bewirkt, dass Objekte weiter entfernt an Detailreichtum und Qualität verlieren.
Meta rät von Übertaktung ab
Ihr könnt beide Verbesserungen gleichzeitig aktivieren. Meta räumt jedoch ein, dass nicht alle Szenarien mit den Einstellungen getestet werden konnten. Es könnte demnach gelegentlich zu Rucklern kommen.
Meta rät davon ab, auf eigene Faust mit den CPU- und GPU-Einstellungen der Quest 3 zu experimentieren und diese auf ein Level zu heben, das offiziell nicht unterstützt wird. Eine Möglichkeit, die Tools wie Sidequest und dem Quest Games Optimizer bieten. Solche Einstellungen könnten laut Meta „unbeabsichtigte Auswirkungen auf die Akkulaufzeit und die Gesamtleistung des Geräts haben“.
Meta hat weitere visuelle Verbesserungen im Sinn, aber deren Machbarkeit muss erst ausgewertet werden, weshalb weitere Grafik-Optionen erst nächstes Jahr erscheinen.
Die vollständigen Patch Notes zu Asgard’s Wrath, die neben den Grafik-Optionen diverse Fehlerbehebungen umfassen, findet ihr im Meta Quest Blog.
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