Das Squid Game VR-Erlebnis ist ein Hit und macht Millionen

Das Squid Game VR-Erlebnis ist ein Hit und macht Millionen

Squid Game Virtuals ist der bislang größte Hit der VR-Spielhallenkette Sandbox VR, die es auch in Deutschland und der Schweiz gibt.

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Squid Game Virtuals ist ein offizieller VR-Ableger der erfolgreichen Netflix-Serie und startete Ende September an 46 Standorten. In Deutschland gibt es Spielhallen in Alsfeld und Wiesbaden, in der Schweiz kann man Sandbox VR in Zürich besuchen.

Nun berichtet die US-Techseite Venturebeat, dass Sandbox VR in den ersten zwei Monaten 4,56 Millionen US-Dollar mit Squid Game Virtuals eingenommen hat. Bei einem Eintrittspreis von 60 US-Dollar pro Kopf entspricht dies etwa 75.000 Besucher:innen – ein neuer Launch-Rekord für Sandbox VR.

„Es ist unser meistverkaufter Titel. Über 30 Prozent aller seit dem Start verkauften Tickets entfallen darauf. Es ist ein phänomenales Erlebnis und die Gäste lieben es“, sagt CEO Steve Zhao gegenüber Venturebeat. Die Spielhallenkette profitiert derzeit von der Reality-TV-Show Squid Game: The Challenge, die ab Ende November bei Netflix ausgestrahlt wurde.

Squid Game Virtuals: Ähnlich wie Netflix-Serie

Die für zwei Sechsergruppen ausgelegte VR-Erfahrung versetzt Besucher:innen an ikonische Schauplätze der Netflix-Serie, wo sie in verschiedenen Herausforderungen gegeneinander antreten, darunter „Rotes Licht, Grünes Licht“ und „Überqueren der Glasbrücke“. Netflix und Sandbox VR versprechen außerdem „überraschende neue Wendungen“, die das Universum der Serie erweitern.

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Nach jeder Spielsitzung erhalten die Teilnehmer:innen personalisierte Highlight-Videos, die ihre virtuellen Reaktionen im Spiel festhalten und zusammenfassen, wie sich ihre ganz eigene Squid-Game-Geschichte entwickelt hat.

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Neben Squid Game Virtuals bietet die VR-Spielhallenkette sieben weitere VR-Erfahrungen für jeweils bis zu sechs Spieler:innen an. Die Inhalte werden von einem internen Game-Studio entwickelt und sind exklusiv.

SandboxVR: Aus der Krise in den Aufschwung

Das im Sommer 2022 gestartete Deadwood Valley, das binnen eines Jahres 23 Millionen US-Dollar generierte, soll vom Zustrom neuer Besucher:innen profitiert haben, sagt Zhao. SandboxVR beschäftigt über alle Standorte hinweg mehr als 800 Angestellte.

Während der Pandemie sah das anders aus. Im Sommer 2020 sagte Zhao, dass dem Unternehmen „hundert Prozent des Umsatzes weggebrochen“ sei. Es musste alle Standorte in Nordamerika und Asien schließen und 80 Prozent der Belegschaft entlassen. Ab 2021 erholte sich SandboxVR langsam wieder.

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Dean Takahashi von Venturebeat hat Squid Game Virtuals besucht und schildert in seinem Artikel, was er erlebte. Im Gegensatz zum fiktiven Squid Game kommen Besucher:innen unbeschadet und vergnügt aus der VR-Erfahrung heraus. Wir haben Sandbox VR ebenfalls ausprobiert, allerdings schon im November 2022.

Quellen: Venturebeat