Nvidia Omniverse erhält Spatial Computing Update mit OpenXR-Unterstützung

Nvidia Omniverse erhält Spatial Computing Update mit OpenXR-Unterstützung

Im Rahmen der diesjährigen SIGGRAPH 2023 kündigt Nvidia ein großes Update für Omniverse an, das das "industrielle Metaverse" auf mehr XR-Plattformen bringt.

Anzeige
Anzeige

Nvidia hat auf der SIGGRAPH 2023 ein großes Update seiner Omniverse-Plattform angekündigt. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören die Unterstützung von OpenUSD, neue Anwendungen und Integrationen, generative KI-Funktionen und Verbesserungen für Spatial Computing.

Omniverse Nutzer:innen können jetzt Inhalte, Erlebnisse und Anwendungen erstellen, die mit anderen OpenUSD-basierten Spatial-Computing-Plattformen wie AR Kit und RealityKit kompatibel sind. Spatial-Computing-Optionen können nativ in alle Omniverse-basierten OpenUSD-Anwendungen integriert werden.

OpenUSD, kurz für Open Universal Scene Description, ist eine Technologie, die von den Pixar Animation Studios entwickelt wurde. Sie dient der Beschreibung von 3D-Szenen und ermöglicht die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Tools, Daten und Workflows. Pixar, Adobe, Apple, Autodesk und Nvidia haben kürzlich gemeinsam mit der Linux Foundation die Alliance for OpenUSD (AOUSD) gegründet, deren Ziel es ist, die Interoperabilität im 3D-Ökosystem durch die Weiterentwicklung von OpenUSD zu verbessern. Nvidia hat die Technologie bereits als "HTML des Metaverse" bezeichnet.

logo
  • checkMIXED.de ohne Werbebanner
  • checkZugriff auf mehr als 9.000 Artikel
  • checkKündigung jederzeit online möglich
ab 3,50 € / Monat
logo

Omniverse: Spatial-Computing-Update bringt OpenXR-Unterstützung

Apropos Metaverse: Mit dem Update wird auch der offene Standard OpenXR der Khronos Group unterstützt, der die Nutzung von Omniverse auf VR-Brillen, AR-Brillen und XR-Brillen von Herstellern wie HTC, Magic Leap oder Varjo ermöglicht.

Anzeige
Anzeige

Die neue Version erweitert zudem das OpenUSD-Ökosystem mit neuen Integrationen und Verbindungen zu Omniverse. So werden in Kürze die generativen KI-Modelle von Adobe Firefly als APIs in Omniverse verfügbar sein und sollen Design-Workflows verbessern. Das Update bringt außerdem externe Verbindungen zu Luma AI, Convai, Inworld AI und anderen Plattformen, um deren digitale Inhalte wie Avatare oder NeRFs zu integrieren, sowie Unterstützung für das Streaming großer Geodatensätze.