VR-Fitness-App wird gratis für Quest 1 - neue Details veröffentlicht

FitXR hat weitere Details zum Ende der Fitness-App auf der Quest 1 veröffentlicht. Nutzer:innen werden in der statischen Version Zugriff auf rund 300 Kurse haben und können ab sofort mitbestimmen, welche Trainingseinheiten es in das finale Line-up schaffen sollen. Dazu genügt eine E-Mail an support@fitxr.com. Ende des Monats wird FitXR dann die endgültige Liste veröffentlichen. Zugriff auf die finale Version von Quest 1 haben Nutzer:innen, die wenigstens eines der folgenden Kriterien erfüllen:
- ihr besitzt Legacy FitXR auf der Quest 1
- ihr besitzt Legacy BoxVR auf der Quest 1
- ihr habt zum Zeitpunkt des „Einfrierens“ der App eine aktive Monats- oder Jahres-Mitgliedschaft auf der Quest 1
FitXR für die Meta Quest 1 wird zwar eingeschränkt, aber nicht eingestellt. Aktive Mitglieder dürfen unter bestimmten Voraussetzungen künftig sogar gratis trainieren.
Die Meta Quest 1 hat längst ausgedient. Mit der Quest 3 wurde kürzlich bereits der Nachfolger des Nachfolgers angekündigt und die Technik der Quest 1 ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Das spüren auch immer mehr Entwickelnde, für die es zunehmend aufwendiger wird, ihre VR-Spiele auf der Quest 1 am Laufen zu halten. Nun kündigt auch FitXR umfassende Änderungen für Mitglieder an, die das VR-Spiel über die Quest 1 nutzen.
Quest 1 kann FitXR nicht mehr stemmen
Das gleichnamige Studio hinter der VR-Fitness-App mit Abo-Modell kündigte an, dass FitXR bald nicht mehr in bekannter Form für die Quest 1 verfügbar sein. Die veraltete VR-Brille könne nicht mehr mit der Entwicklung des VR-Spiels mithalten und es käme immer mehr zu Performance-Problemen.
In Kürze soll es deshalb nicht mehr möglich sein, eine neue FitXR-Mitgliedschaft von einer Quest 1 aus anzumelden. Ab September werden Bestandskunden, die laufende Mitgliedschaften über die Quest 1 nutzen, auf eine kostenlose Version von FitXR umgestellt.
FitXR wird gratis und statisch für Quest 1
Die Quest-1-exklusive Gratis-Version von FitXR soll eine große und konstante Bibliothek an Work-outs beinhalten. Darin seien laut den Entwickelnden sämtliche aktuellen Studios wie Boxen, Tanz, HIIT, Combat und Sculpt vertreten. Neue Work-outs werden allerdings nicht mehr hinzugefügt.
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Kündigung jederzeit online möglich
Auch technische Updates soll es nicht mehr geben. In Zusammenarbeit mit Meta wolle das Studio allerdings sicherstellen, dass Nutzer:innen auch auf der Quest 1 weiterhin das bestmögliche Erlebnis haben. Der Zustand der App soll deshalb weiterhin überwacht werden, um auftretende Fehler oder Störungen schnell zu beheben.
Meta Quest 1 ist ein Auslaufmodell
Meta kündigte bereits Anfang des Jahres das Ende des Supports für Quest 1 an. Sie soll zwar weiterhin genutzt werden können, neue Features und Updates wird es künftig aber nicht mehr geben.
Auch der Zugang zu Metas Social-Features wird über die Quest 1 bald nicht mehr möglich sein. Seit April ist es zudem für Third-Party-Studios offiziell möglich, den Quest-1-Support für ihre VR-Spiele einzustellen. Damit ist klar, dass langsam immer mehr VR-Spiele von der Quest 1 verschwinden werden.
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