Inklusion im Metaverse: Meta unterstützt Forschungsprojekt

Das Metaverse soll auch für Menschen mit Behinderung funktionieren. Meta unterstützt ein Forschungsprojekt, das Inklusion in Virtual Reality vorantreiben will.
Das Projekt „Social Virtual Reality“ beschäftigt sich damit, wie Virtual Reality für Menschen mit Behinderung, Senior:innen oder durch Krankheit Beeinträchtigte integrativ zugänglich gemacht werden kann. Dabei werden besonders Social VR-Apps wie VRChat, Rec Room oder Horizon Worlds untersucht.
Social VR kann Lebensqualität verbessern
„Die pulsierende Welt der Social VR hat das Potenzial, behinderten und älteren Menschen eine Vielzahl von Möglichkeiten zu eröffnen, sich am Leben zu beteiligen und seine Qualität zu verbessern“, erklärt Projektleiterin Dr. Vanja Garaj.
Framework für inklusives Metaverse
Meta unterstützt Forschung für mehr Inklusion im Metaverse
Neben der Londoner Universität Brunel sind auch die Cambridge Universität und Tech-Gigant Meta an der Forschung beteiligt. Laut Dr. Garaj hatte Meta entscheidenden Anteil an der Realisierung des Projekts.
Die Unterstützung von Meta habe geholfen, das Projekt in der Antragsphase zu rechtfertigen. Wie die Beteiligung des Metaverse-Konzerns konkret aussieht, ist nicht bekannt. Es dürfte sich aber vorwiegend um beraterische und technische Unterstützung handeln, da das Projekt vom Engineering and Physical Sciences Research Council (EPSRC) mit knapp 1,1 Millionen Euro finanziert wird.
„Wir freuen uns auch auf ihr wertvolles Feedback, wenn sich das Projekt entwickelt. Wir sehen Social VR als einen bedeutenden Schritt in Richtung eines vollwertigen Metaverse und Meta ist führend in den Bemühungen, dieses neue globale Netzwerk zu etablieren“, so Garaj.
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