HTC Vive: So zieht ihr die VR-Brille richtig auf
Eine VR-Brille zu bestellen ist nicht schwer. Sie geliefert zu bekommen...nun ja. Richtig kompliziert wird es dann, wenn man sie korrekt aufziehen will. Liest man in den Foren quer, ist das nämlich eine kleine Wissenschaft für sich.
Diese Erkenntnis gilt sowohl für Oculus Rift als auch HTC Vive. VR-Enthusiasten diskutieren seitenweise darüber, ob man die Brillen eher locker oder fest anziehen sollte und wie man den optimalen "Sweet Spot" erreicht. Das ist der Punkt, bei dem das Bild beim Blick durch die Linsen besonders scharf erscheint und man das optimale Sichtfeld hat. Vereinzelt beschreiben Nutzer sogar, dass sie die Brillen über längere Zeit falsch aufgezogen hätten und erst jetzt, nach einigen Justierungen, die virtuelle Realität in ihrer ganzen Pracht genießen können. DK2 oder Gear-VR-Besitzer kennen das - man schiebt die Brille so lange hoch und runter, bis es einigermaßen passt.
Zumindest HTC hat die Diskussionen in den Online-Communities vielleicht erwartet und entsprechend ein "How to"-Video vorbereitet. Das ist relativ kurz gehalten und lässt sich nicht auf die wissenschaftlichen Diskussionen in den Foren ein. Wichtig ist, dass man nicht vergisst, dass die Kopfschlaufe bei HTC Vive ebenfalls justierbar ist, außerdem sollte die Brille laut dem Video mittig auf den Augen sitzen. Die Halterung am Hinterkopf sollte man etwas weiter runterziehen, so dass das Gewicht eher am unteren Teil des Kopfes sitzt. Mal schauen, ob Oculus VR ebenfalls mit einem "Wie ziehe ich die VR-Brille richtig an"-Video nachzieht.
___STEADY_PAYWALL___Was bei den ganzen Diskussionen allerdings immer zu kurz kommt: Kein Kopf ist wie der andere, daher kann es kein Patentrezept und keine perfekte Anleitung geben, wie die VR-Brille auf den Kopf passt. Trotz der Videoanleitung werden die Diskussionen also weitergehen.
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HTC hat auch eine zweite Gesichtsmaske beigelegt, die besonders Brillenträgern das Leben etwas leichter machen soll. Sie hat seitlich zwei Aussparungen für die Bügel der Brille. Ursprünglich sollten solche Gesichtsmasken auch Oculus Rift beiliegen, aber das Facebook-Unternehmen strich das Feature ohne Ankündigung kurz vor dem Start der Vorbestellungen aus dem Lieferumfang.
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