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YouTube in Virtual Reality könnte ein Nachschlagewerk für Erfahrungen werden

Matthias Bastian
Wird die Virtual-Reality-Version von YouTube das erste Nachschlagewerk für Erfahrungen? Google hat das im Visier.

Bei dringenden Fragen des Lebens konsultiere ich regelmäßig YouTube-Videos. Bislang hat mich die Community nie enttäuscht, sei es bei der Frage, wie ich meine Waschmaschine anschließe, wie ich mit Photoshop arbeite oder wie man einen Schokoladenkuchen backt. Wenn Google es schafft, dieses Prinzip in die virtuelle Realität zu übertragen, könnte YouTube zum ersten Nachschlagewerk für Erfahrungen werden.

"Hast du dir schon einmal gewünscht mit einem Hai zu schwimmen, einen Rennwagen zu fahren oder auf Weltreise zu gehen? Diese und andere Erfahrungen werden Ende des Jahres mit der YouTube VR-App möglich", teasert das Unternehmen im offiziellen Blog. Die App wird von Grund auf neu für Virtual Reality konzipiert, die Bedienung soll einfach und intuitiv sein und im Gegensatz zur herkömmlichen Nutzung "deutlich immersiver" werden. Bekannte Features wie Spracheingabe oder personalisierte Playlisten und Empfehlungen bleiben dabei erhalten.

Die VR-App unterstützt 360°-Videos, VR-Videos (3D + Interaktion) und räumliches Audio und wird ein zentraler Bestandteil der neuen Google Plattform Daydream. Dennoch möchte YouTube die alten Inhalte nicht aussperren und ermöglicht es den Nutzern, auch klassische Formate wie 16:9 oder herkömmliche 3D-Filme in einem virtuellen Kino anzusehen. Ein Grund dafür dürfte auch die noch überschaubare Anzahl an hochwertigen 360°- und VR-Produkten sein. Das kennt man schon von Oculus VR oder Valve.

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