Wissenschaftler erforschen mit Virtual Reality, wie Erinnerungen entstehen

Gehirnforscher der Universität Los Angeles untersuchen mit der VR-Brille und einem Gehirnimplantat, wie Erinnerungen entstehen.
Für ihre Experimente errichtete die Neurowissenschaftlerin Nathia Suthana an der Universität Los Angeles eigens ein Virtual-Reality-Labor. Ausgerüstet mit einer mobilen VR-Brille und einem Spezialanzug können sich Probanden völlig frei und mit dem ganzen Körper durch eine virtuelle Umgebung bewegen.
Im Gehirn der Probanden ist ein Chip implantiert, der Gehirnwellen aufzeichnet und diese kabellos an die Wissenschaftler funkt. Die Signale im Gehirn können so in Kombination mit den Bewegungsdaten aus der Virtual Reality verknüpft und analysiert werden.
Verlorene Erinnerungen reaktivieren
"Für uns ist es selbstverständlich, dass wir Gesichter von Freunden, den Hochzeitstag oder den Geburtstag des Partners erinnern können", sagt Suthana. "Aber wenn jemand seine Erinnerungen verliert, ist das eine enorme Einschränkung der Lebensqualität."
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