Virtual Reality

Windows Mixed Reality: "Halo: Recruit" ist eine Enttäuschung

Tomislav Bezmalinovic
"Halo: Recruit", das am 17. Oktober für Windows Mixed Reality erscheint, entpuppt sich als ein einfallsloser 2D-Wave-Shooter.

Zum Launch von Windows Mixed Reality am 17. Oktober erscheint "Halo: Recruit",  das erste VR-Experiment des Halo-Entwicklers 343 Industries. Die Demo soll einen Vorgeschmack auf vollwertige VR-Spielerfahrungen im Halo-Universum geben, entpuppt sich aber als einfallsloser Duckhunt-Verschnitt.

Man startet in einer Trainingsanlage, in der man mit maßstabgetreuen Hologrammen von Covenant-Aliens konfrontiert wird. Von einfachen Grunts bis zu Elite-Einheiten sieht man viele der bekannten Gegnertypen zum ersten Mal in Lebensgröße vor sich und kann deren Bedrohlichkeit zum ersten Mal physisch nachvollziehen. Neben den Hologrammen werden Daten zum Ursprung, zur Größe und zum Gewicht der Aliens eingeblendet.

Nach dieser Einführung kommt das Herzstück der VR-Erfahrung: Ein generischer Schießbudenabschnitt, in dem man mit den 3D-Controllern auf eine digitale Leinwand (!) feuert, auf der in Wellen zweidimensionale Papp-Aliens erscheinen. "Es ist klar, dass dieser Teil etwas Action in die VR-Erfahrung bringen sollte. Aber er ist nicht sonderlich mitreißend", schreibt Ben Lang von Road to VR in einem Erfahrungsbericht.

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