Virtual Reality

Vrvana Totem: Mixed-Reality-Brille soll auch mit Steam VR laufen

MIXED
Bei Apple sollen derzeit mindestens zwei Techbrillen in Entwicklung sein: Neben einer schlanken Datenbrille für das iPhone könnte eine Oculus-Quest-ähnliche Mixed-Reality-Brille erscheinen.

Lange bevor Palmer Luckey seine Kickstarter-Kampagne zur ersten Oculus-Rift-Brille startete, forschte das US-Unternehmen Vrvana bereits an Technologien für Virtual und Augmented Reality. Aus eigenen Mitteln in 2006 gegründet und seitdem ohne nennenswerte Einnahmen und Investoren, wittert Vrvana nun die Chance, sich endlich auf dem neuen Markt zu platzieren. Die Mixed-Reality-Brille "Totem" klingt zumindest auf dem Papier eindrucksvoll.

Vrvana Totem ist eine der ersten Mixed-Reality-Brillen, die diese Bezeichnung vollumfänglich verdient. Denn das Gerät beherrscht sowohl die augmentierte als auch die virtuelle Realität. Allerdings mit einer Einschränkung: Trägt man Totem auf dem Kopf, ist man rein physisch von der Außenwelt abgeschirmt. Die reale Welt wird nur mittels Kameras in die Brille gestreamt und dort mit digitalen Elementen erweitert.

Da das Gehäuse das Umgebungslicht effektiv aussperrt, kann der Nutzer je nach Anwendung in eine vollständig virtuelle Umgebung wechseln. Die Methode hat noch einen weiteren Vorteil: In augmentierten Szenarien übertrifft Totem die Sichtfeldweite von offenen AR-Systemen wie Hololens deutlich.

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