Virtual Reality

VRSE heißt jetzt Within, bekommt 12 Millionen US-Dollar

Matthias Bastian
Aus den 360-Spezialisten von Vrse wird Within, außerdem ist das in 2014 gegründete Startup um 12 Millionen US-Dollar reicher.

"Vrse", eine VR-Produktionsfirma gegründet von Chris Milk und Aaron Koblin, wird mit rund 12 Millionen US-Dollar finanziert und ändert den Firmennamen in "Within". 

Angeführt wird die Investorenliste von Andreessen Horowitz, einem Risikokapitalgeber aus dem Silicon Valley. Auch die Medienunternehmen 21st Century Fox und Vice Media beteiligen sich an dem Deal. Die Investition kommt nicht überraschend, denn unter dem alten Firmennamen Vrse konnte sich das in 2014 gegründete Startup in der Szene für 360-Videos schnell etablieren.

Unter anderem ist der Erfolg dem Frontmann Chris Milk zu verdanken, der sich gerne und geschickt als extremer VR-Enthusiast inszeniert und unter anderem Begriffe wie "Empathiemaschine" im Kontext von Virtual Reality prägte. Bekannt ist Vrse Within in erster Linie für 360-Videos und Dokumentationen, unter anderem setzte das Studio, noch unter altem Namen, einige Produktionen gemeinsam mit der New York Times um. Die Vrse-App für Android gehörte im vergangenen November zu den Top 5 der am häufigsten heruntergeladenen VR-Apps für Google Cardboard.

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