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"VR for Good": Oculus VR macht Virtual Reality zum Sozialthema

Matthias Bastian
"Back for Good" mit "VR for Good": Oculus VR möchte mit Virtual Reality Gutes tun und fördert 360-Videos fürs das Fundraising.

Wie es sich für ein milliardenschweres Unternehmen gehört, versucht auch Oculus VR der eigenen sozialen Verantwortung gerecht zu werden. Das Kernthema des Unternehmens, Virtual Reality, soll dabei die entscheidende Rolle spielen.

Argumentativ springt Oculus VR auf den Empathiezug auf: Aufgrund der immersiven Wirkung sollen sich Virtual-Reality-Videos besonders gut dafür eignen, Geschichten zu erzählen, die in Handlung und Veränderung resultieren. So helfen sie beispielsweise dabei, mehr Spendengelder zu generieren, glaubt das Unternehmen. Als Beispiel im offiziellen Blog nennt Oculus VR "Clouds over Sidra", eine 360-Dokumentation, die die Geschichte eines Flüchtlingsmädchens erzählt. Das Video war Teil einer Spendenkampagne, die der UNICEF rund 3,8 Milliarden US-Dollar für den guten Zweck einbrachte.

Sozusagen als empathiefördernde Maßnahme unterstützt Oculus VR nun Filmstudenten, aufstrebende Filmemacher und Non-Profit-Organisationen dabei, immersive 360-Videos für soziale Zwecke zu produzieren. Beim "Filmmakers Challenge" bekommen Studierende aus San Francisco die nötige Hard- und Software (u.a. Galaxy S6, Ricoh Theta S 360, Gear VR) samt Mentoren gestellt, um drei- bis fünfminütige 360-Kurzfilme über ihr Leben und ihre Herkunft zu produzieren. Der Wettbewerb läuft sechs Wochen, die Videos erscheinen anschließend bei Facebook und im Videoportal von Oculus VR.

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