Virtual Reality

VR-Erfahrung visualisiert Opferzahlen nach Terrroranschlägen und Krieg

Matthias Bastian
VR-Erfahrung visualisiert Opferzahlen nach Terrroranschlägen und Krieg

Der iranische Künstler Ali Eslami will mit der VR-Brille nachdrücklich zeigen, was die Zahl der Opfer nach Krieg und Terroranschlägen, die täglich durch die Medien schwirren, eigentlich bedeuten. In einer virtuellen Umgebung begegnet man den Leichensäcken stapelweise.

Eslami bezeichnet seine VR-Erfahrung "DeathToll Experience" als neue Methode, um Daten erlebbar zu machen. Ziel sei es, Empathie bei ansonsten "bedeutungslosen Datensätzen" auszulösen.

Er wolle die mentalen Filter einreißen, so Eslami, die Menschen aufgrund der durchgängigen Berichterstattung der Medien aufgebaut hätten, die das Massensterben wie eine Selbstverständlichkeit wirken lassen.

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