Virtual Reality

VR-Brillen: Bis zu 40 Prozent der US-Spieler äußern Kaufabsicht

Matthias Bastian
Beinahe jeder große Hersteller und Software-Produzent in der Gaming-Branche beschäftigt sich mit VR und AR. Doch was denken die Spieler?

Eine Umfrage der Entertainment Software Association (ESA) in den USA gibt Anlass zum Optimismus, dass sich Virtual Reality zumindest auf dem Spielemarkt zügig etabliert.

Die Entertainment Software Association (ESA) ist der US-Verband für die Videospieleindustrie, unter anderem bekannt als Inhaber und Organisator der E3-Expo, der weltweit größten und wichtigsten Fachmesse für Games in Los Angeles. Für eine neue Studie befragte das Marktforschungsinstitut Ipsos MediaCT im Auftrag der ESA 4.000 amerikanische Haushalte zu Spielegewohnheiten und zukünftigen Interessen.

In den Ergebnissen der Befragung heißt es unter anderem, dass bis zu 40 Prozent der US-Spieler planen, im kommenden Jahr eine VR-Brille zu kaufen. Auf den ersten Blick ein tolles Resultat, das allerdings mit einem "aber" versehen ist, denn die Zielgruppe der Spieler wird stark eingeschränkt. Zum einen geht es nur um die Spieler, die "besonders häufig" spielen, im Jargon auch "Hardcore-Gamer" genannt. Und selbst in dieser Nischenzielgruppe mit hoher VR-Affinität, haben sich überhaupt erst 55 Prozent der Befragten mit den Möglichkeiten des neuen Mediums befasst.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.