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VR-Brille aus China: 30 Millionen US-Dollar für DeePoonVR

Matthias Bastian
VR-Industrie in China: Erste Krise nach Schnellstart

Auch wenn die USA mit Oculus Rift die wohl aktuell bekannteste und am meisten erwartete VR-Marke stellt: Ein großer Teil der aktuellen VR-Projekte wie HTC Vive, Gear VR oder Playstation VR, kommen aus dem asiatischen Raum. Auch in China tut sich was - zum Beispiel bei DeePoonVR.

Gegründet wurde DeePoonVR im April 2015 und launchte im Juni dieses Jahres eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne für die VR-Brille "E2 DeePoon". Zusätzlich gibt das Unternehmen an, insgesamt über 100 Millionen US-Dollar an Investorengeldern  eingesammelt zu haben. Der Gesamtwert des Unternehmens wird auf rund 125 Millionen US-Dollar geschätzt.

Ganz aktuell investierte der chinesische Smartphone-Marktführer Xiaomi 30 Millionen US-Dollar in das Start-up. „Wir sind vom Potenzial der VR-Technologie begeistert, glauben aber, dass die Entwicklung noch ganz am Anfang steht. Wir beobachten den Markt aber sehr genau", sagte Hugo Barra, Vizepräsident von Xiamoi in einem Interview mit der New York Times noch Anfang Dezember.

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