Die größte Schwachstelle von HTCs autarker VR-Brille Vive Focus ist der beigelegte Bewegungscontroller, der Bewegungen nur auf einer 2D-Ebene und nicht in die Tiefe des Raumes erkennt. Ein Software-Trick soll Abhilfe schaffen.
Dank integriertem Trackingsystem erkennt HTCs neue VR-Brille Vive Focus als erstes mobiles Gerät nicht nur Kopfdrehungen, sondern auch Bewegungen in die Tiefe des Raumes. Das ermöglicht VR-Erlebnisse auf einem höheren Niveau im Vergleich zu den für herkömmliche Smartphone-Brillen verfügbaren Simpel-VR-Anwendungen. Da die autarken VR-Brillen wie Vive Focus von Haus aus kabellos sind, bieten sie durchaus Potenzial für sehr immersive VR-Erlebnisse.
Allerdings haben Vive Focus und vergleichbare angekündigte VR-Brillen eine Schwachstelle: den beigelegten 2D-Controller. Der erkennt anders als die VR-Brille (6 DOF) Bewegungen nur in drei Freiheitsgraden (3 DOF). So kann man sich zwar in alle Richtungen in der VR-Welt bewegen, aber nur in zwei Dimensionen mit ihr interagieren - das ist desorientierend.
PREMIUM-INHALT
Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.