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Virtuix veranstaltet erstes eSport-Event in Virtual Reality

Matthias Bastian
Runter vom Schreibtischstuhl und ab auf das Laufband. Der Virtual-Reality-Sport der Zukunft könnte athletischer werden.

Seit einigen Wochen liefert das US-Unternehmen Virtuix das VR-Laufband "Omni" an die ersten Kickstarter-Unterstützer aus. Mit dem Laufband können sich Spieler in der virtuellen Realität frei in alle Richtungen bewegen.

Durch das Laufband bekommt das geplante eSport-Event eine völlig neue physische Komponente. Nicht allein der Spieler mit der schnellsten Reaktion oder der besten Strategie gewinnt, sondern auch der, der physisch schneller und beweglicher ist. Dadurch bringt das Laufband Athletik in einen Sport, der bisher weitgehend körperlos war. Schon im November zeigte Virtuix entsprechende Demos in Kombination mit der VR-Brille HTC Vive. Aktuell hat nur die Vive-Brille dank spezieller Bewegungscontroller und ausgefeiltem Trackingsystem die nötige Technologie, um so ein eSport-Event sinnvoll umzusetzen. Außerdem ist HTC ohnehin schon als Sponsor im eSport-Bereich aktiv.

[blockquote cite="Virtuix Omni bei Kickstarter"]Spieler können sich in der Omni nach vorne, nach hinten, seitlich und in 360-Grad bewegen, unabhängig davon, wo sie hinschauen oder hinzielen. [...] Dieser Grad an Bewegungsfreiheit in Virtual Reality ist ein neuer Meilenstein und macht VR so unterhaltsam, wie wir es uns immer gewünscht haben.[/blockquote]

Für das Event wurde mit "Omni Arena" ein eigener First-Person-Shooter speziell für Virtual Reality entwickelt. Zwei Spielmodi erlauben sowohl kooperatives als auch kompetitives Spiel mit bis zu vier Spielern. Demonstriert wird das Spiel auf der CES 2016 mit der neusten Vive-Entwicklerversion "Pre", die gegenüber dem Vorgängermodell rundum verbessert wurde

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