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Virtual-Reality-Training soll Selbst­bewusstein bei Gehalts­verhandlungen fördern

Matthias Bastian
Virtual Reality: Training soll Selbstbewusstein in Gehaltsverhandlungen fördern

Kann immersives Training mittels VR-Brillen Frauen dabei helfen, eine gerechtere Bezahlung zu erhalten? Ein US-amerikanisches VR-Startup geht davon aus.

Die "Gender Pay Gap" oder auf Deutsch "Geschlechter-Einkommenslücke" ist in den USA - und nicht nur dort - ein viel diskutiertes Problem. Frauen bekommen für die gleiche Arbeitsleistung weniger Lohn. Mit ein Grund dafür ist, dass sie weniger verhandlungsfreudig sind als Männer. Kommt die Sprache aufs Gehalt, geben sie schneller klein bei und begnügen sich mit dem Honorar, das ihnen angeboten wird. Laut einer US-Studie lässt sich nur eine von acht Frauen auf Gehaltsverhandlungen ein, während im Vergleich die Hälfte aller Männer um ein höheres Salär feilscht.

Die US-Regierung möchte diese Gehaltslücke unter anderem mit technologischen Innovationen schließen. Ein zweimonatiger Hackathon fand unter dem Dach der "Hack the Pay Gap"-Initiative der Obama-Regierung statt. Eine Reihe von Unternehmen wurden in das Weiße Haus eingeladen, um ihre Lösungen zu präsentieren.

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