Virtual Reality

Virtual Reality: Psychologen zeigen Wege aus der Depression

Tomislav Bezmalinovic
Australische Psychologen wollen Menschen mit Hilfe von Virtual Reality beibringen, negatives Denkverhalten in Frage zu stellen.

Depressive werden nicht nur von Antriebslosigkeit, sondern auch von negativen Gedanken geplagt. Diese wiederum verstärken die Depression. Australische Psychologen wollen depressiven Menschen mit Hilfe von Virtual Reality Strategien beibringen, mit denen sie aus diesem Teufelskreis ausbrechen können.

Menschen mit Depressionen leben in einem Zustand großer Verunsicherung. Selbst der flüchtige Blick eines Passanten kann bei Betroffenen Selbstzweifel auslösen. Dies ruft negative Gedanken hervor, die oft so stark verinnerlicht sind, dass sie Depressive als zu sich gehörig, gegeben und wahr empfinden.

Dr. Greg Wadley und sein Team von Forschern der University of Melbourne möchten Betroffenen zeigen, dass dem nicht so ist. Sie bereiten eine Studie vor, die depressive Menschen zwischen 15 und 25 Jahren per HTC Vive in eine Simulation versetzt, in der sie lernen können, von negativen Gedanken wortwörtlich Abstand zu nehmen und sie damit unschädlich zu machen.

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