VR-Filme

Virtual Reality: "Pearl" ist der erste VR-Film, der einen Oscar gewinnen könnte

Tomislav Bezmalinovic
Pearl_Oscar_Nominierung

"Pearl" könnte am 26. Februar der erste VR-Film werden, der mit einem Oscar ausgezeichnet wird. Nominiert ist die Produktion in der Kategorie Bester animierter Kurzfilm.

In Pearl wird man vom Beifahrersitz eines alten Chevy aus Zeuge einer Vater-Tochter-Beziehung, die sich über 20 Jahre erstreckt. Das sechsminütige Roadmovie wird von einem Song namens "No Wrong Way Home" begleitet, der von Nicki Bluhm und Kelley Stoltz eingespielt wurde. Produziert wurde Pearl von Evil Eye Pictures und Spotlight Stories, Googles Studio für VR-Filme.

Die erste Version des Films war in 2D gehalten, die 360-Grad-Fassungen für Google Cardboard und HTC Vive entstanden erst später. In letzterer Fassung kann man sich frei im Auto bewegen und den Kopf zum Dachfenster hinaushalten und beispielsweise in einer Szene der Tochter dabei zusehen, wie sie Leuchtkäfer einsammelt. Für den Oscar nominiert ist allerdings nicht die VR-, sondern die 2D-Fassung, da die Academy noch keine VR-Kategorie eingeführt hat.

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